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Marketer wollen Zielgruppen mit KI und Big Data Analytics besser verstehen

19.06.2020 Um die wachsende Flut an Informationen zu bewältigen, erwarten Kommunikatoren und Marketingverantwortliche einen stärken Einsatz von Big Data Analytics. Gut gerüstet sind sie dafür aber noch nicht.

 (Bild: geralt /pixabay)
Bild: geralt /Pixabay
Die Technologisierung der Kommunikationsarbeit schreitet voran: Kommunikations- und Marketingabteilungen von Unternehmen und anderen Organisationen wollen künftig das Potenzial von Daten stärker nutzen. Sie stellen sich auf eine wachsende Zahl digitaler Informationsquellen ein und auf immer mehr Kommunikationskanäle, die mit passenden Formaten bespielt werden müssen.

Dies sind die Ergebnisse einer Online-Befragung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des F.A.Z.-Instituts zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Von Januar bis März 2020 wurden dafür 198 Entscheider und Experten aus der Unternehmenskommunikation und aus dem Marketing deutscher Unternehmen zur Verwendung neuer Technologien befragt.

Test von intelligenten Datenanalysen

Kommunikatoren stehen vor einem Berg an Daten, die für das Unternehmen nutzbar gemacht werden müssen. Allein im Internet finden sich gigantische Mengen an Informationen, etwa über Zielgruppen oder deren Meinungen über das eigene Unternehmen und dessen Produkte. Die Befragten erwarten daher, dass durch neue Technologien starke Veränderungen auf ihre tägliche Arbeit zukommen: 47 Prozent gehen davon aus, dass sich durch Big Data Analytics ihre Tätigkeit künftig grundlegend wandelt. Durch intelligente Datenanalysen lassen sich neue Zusammenhänge erkennen, die für den Kommunikationserfolg entscheidend sein können. Mehr als ein Drittel der Befragten gibt deshalb an, diese neuen Technologien bereits zu testen.

KI-Tools zur Analyse von Zielgruppen

Als Hürden für eine bessere Ausstattung mit neuer Datentechnologie werden vor allem fehlende Kapazitäten und mangelndes Know-how in den Marketing-Abteilungen genannt. Dennoch planen 28 Prozent der Befragten entsprechende Investitionen in absehbarer Zeit. Knapp 45 Prozent aller Befragten nennen Künstliche Intelligenz (KI) als wichtiges Analysewerkzeuge der Zukunft, zwei Drittel sehen das größte Potenzial im Einsatz von KI-Tools zur Analyse von Zielgruppen oder der Beobachtung von Branchentrends. Damit wird das klassische Instrumentarium wie etwa Marktforschung erweitert.
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