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Branding: Manager nutzen Marketing-Potenzial von Musik nicht

von sb

25.10.2011 Ein eindeutiges Musik-Image fehlt: Zwar ordnen zwischen 80 und 90 Prozent der befragten Online-Nutzer im Durchschnitt ihren Lieblingsmarken eine bestimmte Musikrichtung zu, doch keine Branche hat ein auch nur annähernd eindeutiges Musik-Image. Das zeigt die Umfrage "Rock your brand" von der Agentur für CRM und Dialog Defacto.x zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und der Musikberatungsfirma Brand Support zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Am klarsten ist die Musik-Positionierung bei den Biermarken: Die Umfrage-Teilnehmer assoziieren diese mit einem Indexwert von 35 (Maximum: 100) in erster Linie mit 'Mallorca-Hits' wie zum Beispiel von DJ Ötzi, Mickie Krause oder Mark Medlock. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Modemarken mit einem Indexwert von 34 ('Pop-Hits', z.B. James Blunt, Robbie Williams, Pink) und Reisemarken mit einem Indexwert von 31 ('Mallorca-Hits'). Die diffuseste Musikpositionierung weisen die Automobilmarken auf, die lediglich einen Indexwert von 22 ('Deutsch Kult' wie Nena, Marius Müller-Westernhagen, Herbert Grönemeyer) erzielen.

Die Umfrage zeigt weiterhin, das den Marken zugeordnete Musik-Image oft nicht kompatibel mit dem persönlichen
Musikgeschmack der jeweiligen Kernzielgruppe ist. Die größte Übereinstimmung weisen Modemarken auf. Rund zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten aus der Zielgruppe machten beim Musik-Image der Marken und der persönlich bevorzugten Musikrichtung jeweils die gleichen Angaben. Knapp dahinter folgen die Telekommunikationsmarken mit einer Quote von 64 Prozent. Auf Platz drei landeten die Automobilmarken. In dieser Branche stimmen das zugeordnete Musik-Image und der persönliche Musikgeschmack der Zielgruppe in 49 Prozent der Fälle überein.

Für die Umfrage wurden rund 1.000 Internet-Nutzer zum Musik-Image von insgesamt 67 Marken in zehn Branchen befragt.
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