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Nutzer schätzen die jeweiligen Vorteile von PC, Handy,Tablet und TV

21.08.2012 Computer, Handy, Tablet und Fernseher finden laut aktuellem TNS Convergence Monitor zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen zunehmend ihre Rolle in der konvergenten Medienwelt. Ist der PC nach wie vor das Gerät, mit dem die meiste Zeit im Internet verbracht wird, so steht beim Handy die Kommunikation auch unterwegs im Mittelpunkt. Das Tablet eignet sich besonders zum Medienkonsum, sei es für gedrucktes Wort, Audio- oder Videoinhalte. Und auch der Fernseher öffnet eine Tür zum Internet.

Die Wahl des Endgeräts ist in hohem Maße inhaltsabhängig. Für Online Shopping und Online Banking werden PC und Notebook bevorzugt (42 Prozent bzw. 50 Prozent der PC-Nutzer mindestens einmal im Monat), auch Gaming findet nach wie vor eher auf den größeren Bildschirmen statt (17 Prozent der PC-Nutzer).

Auf dem Tablet werden dagegen besonders häufig klassische Medieninhalte genutzt:
  • 62 Prozent der Tablet-Nutzer rufen mindestens einmal pro Monat aktuelle Nachrichten mit dem Tablet ab,
  • 52 Prozent tun dies einmal pro Woche oder öfter,
  • 49 Prozent schauen sich einmal pro Monat Videoclips auf dem flachen Computer an (wöchentliche Nutzung: 31 Prozent),
  • 20 Prozent den Livestream von TV-Sendungen (wöchentliche Nutzung 15 Prozent).

Im Vergleich zu PC, Notebook und Tablet ist das Handy der ständige, immer verfügbare Begleiter. Es wird insbesondere dazu genutzt, zu kommunizieren und das Geschehen im Freundeskreis zu beobachten oder zu kommentieren.
  • 48 Prozent derer, die mit dem Handy im Internet surfen, sind mindestens einmal im Monat auf sozialen Netzwerken wie Facebook unterwegs (wöchentliche Nutzung: 40 Prozent),
  • 28 Prozent tauschen sich über Instant Messaging-Angebote aus (wöchentliche Nutzung: 22 Prozent),
  • zehn Prozent teilen Inhalte mit anderen (wöchentliche Nutzung: 5 Prozent), z.B. Fotos, die mit dem Handy aufgenommen und sofort gepostet werden.

Weil die TV-Geräte zunehmend internetfähig sind, wächst auch die entsprechende Verbreitung. In 2011 gaben noch zehn Prozent der 14- bis 64-Jährigen an, einen internetfähigen Fernseher, eine internetfähige Set-Top-Box oder Spielekonsole im Haushalt zu haben. Mittlerweile sind es 17 Prozent. Bereits bei zehn Prozent ist das Fernsehgerät, die Set-Top-Box oder die Spielekonsole an das Internet angeschlossen, sieben Prozent der 14-64-Jährigen gehen mit dem Fernseher auch ins Internet.
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