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Transformation

Digitale Transformation: US-Firmen suchen Innovation, Europäer wollen sparen

12.06.2023 Die Hauptgründe für Transformationsprojekte sind Restrukturierungen in Unternehmen. Europa will dabei vor allem Kosten senken, die USA setzen auf Innovationen. Einig sind sich beide Region jedoch in diesem Punkt: Nachhaltigkeitsziele spielen kaum eine Rolle bei der Entscheidung.

 (Bild: Pixabay/ jeplenio)
Bild: Pixabay/ jeplenio
Sowohl der Transformationswille als auch der -druck von Unternehmen sind auf hohem Niveau. Dabei sind organisatorische Anpassungen oder Restrukturierungen Hauptgrund für den Umbau (46 Prozent). Weitere Treiber sind Kostensenkung (36 Prozent) und eine Verbesserung des Kundenservices (36 Prozent). Mehr als jeder Dritte befragte Entscheider begründet die getroffene Transformationsentscheidung mit dem Ziel, zukünftig innovative Geschäftsmodelle anbieten zu können. Dies ist das Ergebnis der "Transformationsstudie 2023 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser " die das SAP-Beratungshaus NTT DATA Business Solutions zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und der IT-Dienstleister Natuvion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser veröffentlicht haben. Befragt wurden dazu mehr als 600 CIOs, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer aus dem gehobenen weltweiten Mittelstand, die in den vergangenen zwei Jahren einen Transformationsprozess ihrer IT angestoßen haben.

Die Analyse verschiedener Regionen zeigt ein differenzierteres Bild. Im deutschsprachigen DACH-Raum sind Transformationsentscheidungen am stärksten an den Wunsch geknüpft, Kosten zu senken (43 Prozent), gefolgt von organisatorischen Anpassungen und Restrukturierungen (39 Prozent) sowie dem Wunsch, den Kundenservice zu verbessern (37 Prozent). Diese Gewichtung weicht in Großbritannien und der NORDIC-Region (Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen) nur leicht ab: Kostensenkungen werden dort nach organisatorischen Anpassungen an zweiter Stelle genannt, gefolgt von dem Wunsch, den Kundenservice verbessern zu wollen.

Ein anderes Bild ergibt sich für die USA: Zwar sind auch dort Umstrukturierungen und organisatorische Anpassungen der wichtigste Beweggrund für Transformationsentscheidungen (59 Prozent); anders als in Europa geben amerikanische Unternehmen aber deutlich häufiger an, mit Hilfe der Transformation ihre Innovationsfähigkeit steigern zu wollen. Jede zweite amerikanische Entscheider geht davon aus, nach dem Wandel innovativere Geschäftsmodelle anbieten zu können.

Herausforderungen bei digitalen Transformationsprojekten

Die Studie analysiert zudem, welche Faktoren den Erfolg von Transformationsprojekten gefährden. Die größte Herausforderung sehen die befragten Entscheiderinnen und Entscheider im fehlenden Know-how ihrer Mitarbeitenden (39 Prozent) und der Ressourcenknappheit (32 Prozent). Fehlende Expertise kann zu Verzögerungen in der Planung und Umsetzung der digitalen Transformation führen. Dem gegenüber wächst den Studienergebnissen zufolge der Zeitdruck für Transformationsprojekte: Im Jahr 2021 planten noch 40 Prozent der Unternehmen mit einem Zeitrahmen zwischen einem und zwei Jahren, 25 Prozent mit weniger als einem Jahr. Im folgenden Jahr 2022 sind es nun nur noch 30 Prozent, die mit einem Zeitraum von einem bis zwei Jahren planen und 33 Prozent, die die Umstellung innerhalb eines Jahres realisieren wollen.

Nachhaltigkeitsziele sind noch keine Haupttreiber

Ein überraschendes Ergebnis liefert die Transformationsstudie beim Blick auf die Themen ESG-Anforderungen und Nachhaltigkeit. Dieser Aspekt ist in den Augen der befragten Verantwortlichen noch kein relevanter Grund für die IT-Transformation. Insgesamt geben lediglich 14 Prozent der Befragten dies als Motivation für ihre Entscheidung an. Stärker ins Gewicht fällt dagegen die Neubewertung der kurzfristigen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So untersucht die Studie auch die Frage, welchen Einfluss die neuen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen auf die Transformationsentscheidung der Befragten hatten. Hier zeigt sich ein differenziertes Bild: Rund jedes fünfte Unternehmen gibt an, die Transformation aufgrund politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen verschoben (19 Prozent) oder gar gestrichen (18 Prozent) zu haben. Auf der anderen Seite haben hingegen 31 Prozent der befragten Unternehmen das Transformationsprojekt sogar vorgezogen und damit klar priorisiert.
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