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Mikrozahlungen sind europaweit auf dem Vormarsch
06.03.2013 Der Europa-Markt für Mikrozahlungen und -produkte wird voraussichtlich rasant wachsen und befeuert die Umstellung auf das digitale Geld. Barzahlungen entwickeln sich derweil in der Region insgesamt rückläufig, obwohl diese weiterhin bevorzugtes Zahlungsmittel bleiben. Eine festgelegte und vordefinierte Richtung des europäischen Marktes, verbunden mit optimierter Gebührenstruktur, verbessertem Risikomanagement sowie einer erweiterten Anwenderfreundlichkeit wird den Einsatz von vorausbezahlten bzw. prepaid, online-basierten und kontaktlosen Lösungen für Mikrobeträge steigern. So einige der Ergebnisse einer neue Studie von Frost & Sullivan
.
Die Umstellung auf digitales Geld bietet einen beträchtlichen Vorteil für Banken und Regierungen gleichermaßen. Denn in Europa sind die Kosten für den Barzahlungsverkehr hoch. Der Europäische Zahlungsverkehrsausschuss (EPC) arbeitet an Entwürfen zur Prozessverbesserung sowie zur Verringerung der Gesamtkosten.
Verbraucher haben unterschiedliche Grade der Bereitschaft gezeigt, kontaktlose Karten einzusetzen. Frost & Sullivan geht davon aus, dass eine Aufklärungskampagne für Kartennutzer und Händler, die stark auf die Sicherheitsmerkmale der kontaktlosen Technologien fokussiert ist, den Einsatz von kontaktlosen Karten - und möglicherweise auch von kontaktlosen, mobilen Zahlungssystemen - beliebter machen könnte.
Schließlich dürften auch Cloud-basierte mobile Zahlungen zum Ausbau des Micropayment-Marktes beitragen.
Die Erstellung von Marketing- und Werbeinstrumenten auf Zielgruppenbasis und das Angebot offensiver Prämien- und Rabattprogramme werden zudem die Nachfrage nach Micropayment-Systemen anspornen.