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Security

Öffentliche Verwaltung hinkt bei IT-Sicherheit eigenem Anspruch hinterher

30.12.2022 Freelancer und Selbstständige lassen oft essentielle Absicherungen vermissen und begeben sich so in große Risiken, zeigt eine Untersuchung.

 (Bild:  Dr StClaire auf Pixabay)
Bild: Dr StClaire auf Pixabay
Für 97 Prozent der Behörden in Deutschland sind die Abwehr und der Umgang mit Cyberattacken sowie der Schutz von Daten die Top-Herausforderungen der kommenden Jahre. Das zeigt: Bund, Länder und Kommunen wissen um die Wichtigkeit des Themas IT-Sicherheit. Bei der Umsetzung von Maßnahmen fehlt es allerdings an Wirksamkeit und Stringenz, um eigene Anforderungen vollständig zu erfüllen. Das sind Ergebnisse der Studie 'Branchenkompass Public Sector' im Auftrag von Sopra Steria zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Die Befragungsergebnisse untermauern den Stellenwert der IT-Sicherheit auf allen Verwaltungsebenen, aber auch den Handlungsbedarf. Analysen des Bundesrechnungshofs zum Geheimschutz in Bundesbehörden haben jüngst auch darauf hingewiesen. Unter anderem werde der Schutz in einigen Dienststellen mit besonders strengen Sicherheitsbestimmungen nicht häufig genug geprüft, berichten Medien. Zudem fehlten teilweise Sicherheitskonzepte, die für eine ressortübergreifende Kommunikation in Bundesnetzen Standard sein sollen, heißt es.

Digitale Souveränität in Gefahr

Mehr Effizienz und hohe Sicherheitsstandards sind auch mit Blick auf eine souveräne öffentliche Verwaltung Schlüsselfaktoren. 82 Prozent der Befragten sehen diese durch internationale Cyberangriffe in Gefahr. Vier von zehn Behörden haben dabei die zunehmende Kooperation und Vernetzung mit externen Partnern und IT-Dienstleistern im Blick. Vor allem die Kommunen befürchten aber dadurch Einschränkungen ihrer Handlungsfähigkeit.
Preview von Digitale Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung in den kommenden Jahren

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Um Leistungen schneller und trotzdem sicher digital anzubieten, planen die öffentlichen Verwaltungen eine ganze Reihe strategischer, organisatorischer und technologischer Maßnahmen. Neun von zehn Befragten setzen verstärkt auf innerdeutsche Kooperationen mit anderen Behörden. Die Hälfte möchte mithilfe von Start-ups schneller bei Innovationsprojekten vorankommen. Fast ebenso viele (47 Prozent) investieren in Technologien wie Künstliche Intelligenz, um beispielsweise Vorgänge zu automatisieren und so das Tempo zu steigern und die Fehleranfälligkeit zu senken.

Für den Branchenkompass Public Sector 2022 wurden insgesamt 105 Entscheiderinnen und Entscheider aus 105 deutschen Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen zur allgemeinen Lage und zu den Themenblöcken Resilienz, digitale Souveränität, Cloud-Lösungen und Nachhaltigkeit befragt.
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