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Industrie 4.0: Wie digitale Techniken die Landwirtschaft effizienter machen

05.11.2015 Sensoren, GPS oder Big-Data-Analysen werden die Landwirtschaft von morgen effizienter machen und tiefgreifend verändern. Das zeigt eine repräsentative Befragung von 101 Landwirten.

 (Bild: Silke/pixelio.de)
Bild: Silke/PIXELIO
Von neuen technologischen Entwicklungen in der Landwirtschaft - wie Hightech-Mähdrescher, die satellitengesteuert über das Feld navigieren, oder Drohnen, die Herbizide oder Düngemittel punktgenau ausbringen - erwarten 60 Prozent der Befragten verbesserte Abläufe. Jeweils 55 Prozent versprechen sich davon geringere Herstellungskosten landwirtschaftlicher Erzeugnisse und durch eine höhere Effizienz beziehungsweise verbesserte Kapazitätsauslastung. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Umfrage.

48 Prozent denken, dass digitale Anwendungen eine flexiblere Arbeitsorganisation ermöglichen, und 47 Prozent sind der Ansicht, dass dadurch die Wartung ihrer Geräte und Maschinen besser eingeplant werden kann. Weitere Vorteile digitaler Anwendungen sind aus Sicht der Landwirte insbesondere geringere Personalkosten (33 Prozent) und die schnellere Umsetzung von individuellen Kundenwünschen (30 Prozent).

Schon heute nutzt fast jeder fünfte Landwirtschaftsbetrieb (19 Prozent) spezielle digitale Technologien. Bei den großen Unternehmen ab 100 Mitarbeitern ist es sogar jeder dritte (33 Prozent). Jedes elfte Unternehmen plant laut Umfrage den Einsatz entsprechender Technologien. Weitere 21 Prozent haben zwar noch keine konkreten Pläne dazu, können sich aber vorstellen, künftig auf digitale Anwendungen zu setzen. Gleichwohl sagt noch jedes zweite befragte Unternehmen (51 Prozent), dass die Digitalisierung derzeit kein Thema ist und auch künftig nicht sein wird, wobei hier die Betriebe mit bis zu neun Mitarbeitern (57 Prozent) überwiegen.

Ein Grund hierfür ist offenbar die Sorge der Landwirte, dass sie Investitionen in digitale Landmaschinen nicht stemmen können bzw. dass sich diese nicht rechnen. 76 Prozent der Befragten geben an, dass 'hohe Investitionskosten' gegen den Einsatz von digitalen Anwendungen in ihrem Unternehmen sprechen. Zudem sagt gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent), dass die Komplexität des Themas gegen den Einsatz von digitalen Anwendungen spricht. Weitere 47 Prozent führen den Fachkräftemangel an.

Nach Auffassung von 38 Prozent der Landwirte spricht ein unklarer Nutzen gegen den Einsatz digitaler Anwendungen in ihrem Unternehmen. Jeweils weitere 38 Prozent führen Anforderungen an die Datensicherheit und Anforderungen an den Datenschutz an.
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