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Management-Posten? Ohne mich! - So verschieben sich Job-Ziele
22.01.2024 Schlechte Nachricht für Personal suchende Digitalunternehmen: Karriere ist für viele kein Treiber mehr. Stattdessen verschieben sich die Prioritäten in Richtung von Stabilität und Vereinbarkeit mit dem Privatleben.
Entwicklung verliert an Stellenwert, Privatleben gewinnt an Bedeutung
Weiterentwicklung im Job nimmt tendenziell in Deutschland eine untergeordnete Rolle ein. 58 Prozent wollen trotz fehlender Entwicklungsmöglichkeiten in der aktuellen Rolle bleiben. Kündigen würden dagegen nur 24 Prozent, wenn sie keine Entwicklungsperspektiven im Job sehen. International liegt der Schnitt hier mit 35 Prozent deutlich höher. Dagegen würden 41 Prozent der deutschen Beschäftigten eine Kündigung erwägen, wenn ihr Job sie davon abhielte, ihr Leben zu genießen; 55 Prozent stellen ihr Privatleben über den Job.Individuelle Bedürfnisse wichtig für Mitarbeiterbindung
Immerhin 47 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden haben laut eigener Aussage durchaus ehrgeizige Pläne für ihren beruflichen Werdegang. Nur wie dieser aussehen soll, ist sehr individuell und lässt sich nicht mit der klassischen Beförderung ins Management von Unternehmen abbilden.Das Randstad Arbeitsbarometer wurde 2003 eingeführt und deckt inzwischen 34 Länder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal jährlich. Die Befragung wird online unter ArbeitnehmerInnen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit nachgehen.