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Startups sind wieder optimistischer

23.06.2025 Deutschlands Tech-Startups setzen auf politische Impulse durch das neue Digitalministerium und fordern vor allem: weniger Bürokratie.

 (Bild: StartupStockPhotos auf Pixabay)
Bild: StartupStockPhotos auf Pixabay
Jedes dritte Startup in Deutschland blickt laut einer aktuellen Befragung zuversichtlich auf die neue Bundesregierung. Demnach erwarten 32 Prozent der GründerInnen Verbesserungen für ihre Branche. Die Hoffnung richtet sich insbesondere auf das neu geschaffene Digitalministerium, das zwei Drittel der Befragten für ein wichtiges Signal in der Startup-Politik halten. Dies geht aus Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 152 Tech-Startups hervor, die im Zeitraum von KW 12 bis KW 21 2025 statt.

Die mit Abstand wichtigste politische Forderung der Tech-GründerInnen ist der Abbau bürokratischer Hürden. 96 Prozent sprechen sich für ein vereinfachtes Steuersystem aus, 87 Prozent fordern gesetzliche Ausnahmeregelungen in den ersten zwei Jahren nach der Gründung. Ebenfalls weit oben auf der Liste: ein vereinfachter Zugang zu öffentlichen Aufträgen (90 Prozent) sowie stärkere Förderprogramme zur Zusammenarbeit mit dem Mittelstand (86 Prozent).

Fachkräftemangel bleibt akut

Auch der Fachkräftemangel bleibt ein zentrales Thema: 79 Prozent wünschen sich einen erleichterten Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland. Fast ebenso viele plädieren für mehr Engagement des Staates bei der Bereitstellung von Wagniskapital, etwa über den Ausbau von Zukunftsfonds und WIN-Initiative (78 Prozent).

Rund drei Viertel sehen außerdem Handlungsbedarf beim Technologietransfer aus Forschungseinrichtungen (76 Prozent), beim Zugang zu öffentlichen Daten (72 Prozent) und bei der Attraktivität von Mitarbeiterbeteiligungen (65 Prozent). Ein ebenso hoher Anteil wünscht sich mehr öffentliche Kommunikation über Startups und Innovation.

Mehrheit erwartet keine grundlegenden Veränderungen
Trotz der genannten Hoffnungen sieht eine Mehrheit der befragten GründerInnen der Zukunft eher nüchtern entgegen: 41 Prozent erwarten keine Veränderungen durch die neue Regierung, 15 Prozent befürchten sogar eine Verschlechterung der Lage. Zwölf Prozent machten keine Angabe.
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