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Sechs Strategien: So setzten Luxusmarken Videowerbung ein
15.05.2015 Storytelling und Outstream-Werbung - Videowerbung außerhalb von Videostreams in redaktionellen Umfeldern wie Texten oder Bildstrecken - sind laut einer Analyse von mehr als 2.500 Videos durch den Online-Vermarkter Teads die Erfolgsfaktoren für globale Kampagnen
1. Tradition
Online-Video eignet sich hervorragend, die Zielgruppe emotional mit der einzigartigen Tradition und Geschichte einer Luxusmarke vertraut zu machen. Konsumenten wollen hinter die Entstehungsgeschichte einer Marke schauen und wissen, welche Menschen dahinterstehen.
Beispiel: Inside Chanel - Marilyn and No. 5 (Interaktionsrate: 11,5 Prozent)
2. Handwerk
Online-Video kann die Rohmaterialien ideal in Szene setzen, wie beispielsweise die Edelsteine oder das hochwertiges Leder. In Videos kann zudem die Handwerkskunst, für die Luxusmarken bekannt sind, in den Vordergrund gestellt werden.
Beispiel: IWC The Man's Guide to Haute Horlogerie ; acht Episoden, die insgesamt 365.000 Views aufwiesen (urchschnittliche Interaktionsrate: 39 Prozent)
3. Besondere Anlässe
Geburtstage oder Feiertage sind besondere Anlässe, die Luxusmarken Gelegenheit geben, die Konsumenten mit ihrer Vorstellungskraft und Kreativität zu verzaubern.
Beispiel: Cartier Winter Tale (Interaktionsrate: 15,76 Prozent)
4. Täglicher Luxus
Online-Videos zeigen, wie Luxusmarken den Alltag verschönern, und geben Konsumenten Tipps, wie sie Produkte innerhalb kürzester Zeit optimal nutzen können, etwa bei Make-up.
Beispiel: Chanel Make-up Lesson by Lisa Eldridge (Interaktionsrate: 5,2 Prozent)
5. Pause von der Realität
Luxusmarken können mittels Online-Videos den Konsumenten eine Art Pause-Knopf bieten, der die Zeit anhält oder verlangsamt, wie das Video "The Big Leap" von Lacoste zeigt. Das Video hat eine Reihe von Auszeichnungen gewonnen und die längere Version mit einer Minute Spielzeit hat sogar mehr Interaktion erzielt als die kürzere 30 Sekunden-Version.
Beispiel: Lange Version (Interaktionsrate: 3,9 Prozent)
Kurze Version (Interaktionsrate: 0,07 Prozent)
6. Hinter den Kulissen
Anders als in traditionellen Werbespots, in denen Markenunternehmen ein nahezu makelloses Bild von sich zeichnen, können sich Marken im Online-Video etwas entspannter geben. Internet-Nutzer erhalten einen Einblick in die spontanen, unfertigen Momente, beispielsweise hinter den Kulissen eines Videodrehs oder Backstage bei einer Modenschau.
Beispiel: Chanel Fall-Winter 2014/15 Ready-to-Wear show (Interaktionsrate: 9,18 Prozent)