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Security-Report: Deutsche Kreditinstute besonders im Visier der Phishing-Attacken

12.12.2011 Phisher setzen zunehmend auf Kampagnen, die zielgerichtet auf einzelne Länder und Regionen zugeschnitten sind. Das geht aus dem Eleven E-Mail Security Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dezember 2011 hervor. Demnach verzeichnete das Eleven Research-Team nach eigenen Angaben eine deutliche Zunahme deutschsprachiger Phishing-Mailings, die sich an Kunden deutscher Kreditinstitute wenden.

Dies ist Teil einer zunehmenden Regionalisierung, die das Ziel hat, mehr Nutzer als bisher dazu zu verleiten, seine Konto- oder
Kreditkartendaten auf einer Phishing-Seite einzugeben.

Betroffen waren im November 2011 unter anderem Kunden der Deutschen Bank. Zusätzlich waren Versuche zu beobachten, E-Mail Zugangsdaten zu stehlen. Diese sollten vermutlich dazu verwendet werden, über die kompromittierten Konten Spam zu verbreiten, so der Report.

Weitere Ergebnisse des Reports:

  • Indien ist nach wie vor das größte Herkunftsland von Spam - mit einem Anteil von 11,6 Prozent aller Spam-E-Mails im November. Auch Brasilien (11,2 Prozent) und Vietnam (10,5 Prozent) befanden sich im November im zweistelligen Prozentbereich. Deutschland lag dagegen mit 0,6 Prozent nur noch auf Platz 30.

  • Bei den Versendern von Malware-E-Mails liegt Deutschland weiterhin in der erweiterten Spitzengruppe und belegte im November 2011 bei den bekannten Viren Platz 10 (3,2 Prozent) und bei den Virenausbrüchen Platz 11 (2,7 Prozent).

  • Die größten Malware-Versender waren im November China (18,5 Prozent der bekannten Viren) und die USA (20,2 Prozent aller Virenausbrüche). Ungewöhnlich groß war die Menge der aus Österreich stammenden Malware-Ausbrüche: Mit 6,8 Prozent belegte das Land Platz drei. Die Top- Spam-Herkunftsländer Indien und Vietnam spielen auch beim Virenversand eine zentrale Rolle - sie belegten bei den bekannten Viren die Plätze drei und vier.

  • Der Anteil von Spam am gesamten E-Mail-Volumen durchbrach im Oktober mit 90,3 Prozent erstmals seit der Abschaltung des Botnets Rustock wieder die 90-Prozent-Marke. Auch im November blieb er stabil bei 90,2 Prozent.
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