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Studie:Agenturen müssen am eigenen Image feilen
21.03.2011 Im Wettbewerb um die besten Kandidaten beim Nachwuchs müssen die Agenturen noch an ihrem Image arbeiten, wenn sie ihr Innenleben nach außen richtig darstellen wollen. Dies offenbart das Ergebnis der aktuellen Nachwuchsstudie des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen GWA . Danach stehen die Chancen für Agenturen rein theoretisch recht gut, qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren. 40 Prozent der befragten deutschen Studenten können sich einen Start in einer Kommunikationsagentur vorstellen, rechnet man die "Vielleicht"-Antworten hinzu, sind es gar 73 Prozent.
Werden die Ansprüche der Befragten an ihren künftigen Arbeitgeber als Maßstab erhoben, sinken die Rekrutierungschancen der Agenturen laut Studie deutlich: Denn die wichtigsten Kriterien der Befragten (mehr als 80 Prozent nannten sie als wichtig beziehungsweise sehr wichtig) sind ein freundschaftliches Arbeitsklima, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsplatzsicherheit, Qualität des Managements, Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Während sich beim Thema Gehalt eine Entspannung abzeichnet (es gilt nicht als das entscheidende Kriterium und 39 Prozent können sich vorstellen, für ein Einstiegsgehalt zu starten), liegt das größte Problem der Agenturen in ihrer Unbekanntheit. Nur 23 Prozent der befragten Studenten kennen laut Nachwuchsstudie überhaupt mindestens eine Werbe- beziehungsweise Kommunikationsagentur mit Namen.