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Privat und Beruflich: Smartphones lösen alle Grenzen auf

01.07.2015 Jeder zweite Smartphone-Nutzer erledigt in seiner Freizeit berufliche Aufgaben - aber vier von zehn nutzen auch den umgekehrten Weg und erledigen Privates während der Arbeitszeit.

Privat oder Beruflich? Auf den ersten Blick nicht zu erkennen. (Bild: Tim Dorr/Flickr)
Bild: Tim Dorr/Flickr
Bild: Tim Dorr/Flickr unter Creative Commons Lizenz by-sa
Privat oder Beruflich? Auf den ersten Blick nicht zu erkennen.
Jeder zweite berufstätige Smartphone-Besitzer (48 Prozent) erledigt mit seinem Smartphone während privater Treffen mit Familie oder Freunden berufliche Dinge. 28 Prozent arbeiten dabei ab und zu dienstliche Aufgaben ab, 20 Prozent machen das sogar regelmäßig. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Während bei den jüngeren Berufstätigen bis 29 Jahre nur rund jeder Dritte (35 Prozent) in privater Runde dem Chef oder Kollegen eine Mail oder eine Kurznachricht schreibt, sind es bei den 30- bis 49-Jährigen 47 Prozent und bei den über 50-Jährigen sogar 61 Prozent.

Mit dem Smartphone hält aber nicht nur die Arbeit Einzug ins Privatleben, umgekehrt erledigen auch 4 von 10 berufstätigen Smartphone-Besitzern während dienstlicher Meetings private Angelegenheit (41 Prozent). Überwiegend werden von ihnen private Nachrichten wie E-Mails, Whatsapp-Nachrichten oder SMS gelesen (67 Prozent). Rund jeder Dritte (29 Prozent) nutzt Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter, rund jeder Vierte (27 Prozent) spielt oder liest aktuelle Nachrichten im Netz (23 Prozent). 15 Prozent informieren sich über Sportergebnisse und 6 Prozent kaufen mit ihrem Smartphone während einer Besprechung auf Online-Shopping-Portalen ein.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1016 Bundesbürger ab 14 Jahre befragt, darunter 575 Berufstätige. Die Umfrage ist repräsentativ.
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