Mit KI im Content Marketing vom "Hidden-" zum "Visible-Champion" werden Jetzt zum Vortrag anmelden
Erfahren Sie, wie Sie mit dem effizienten Einsatz von KI-Tools und datenbasiertem Content-Marketing Ihre Online-Sichtbarkeit und Conversion-Rates nachhaltig steigern können.
Jetzt zum Vortrag anmelden
Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen

Radionutzung verlagert sich immer mehr ins Internet

13.09.2016 Die Radio- und Musiknutzung in Deutschland verlagert sich zunehmend von der Offline-Nutzung hin zur Online- und Mobile-Audio-Nutzung. Die Anbieter von Webradio- und anderen Online-Audio-Angeboten in Deutschland verzeichnen dadurch nicht nur rasantes Wachstum, die Werbeumfelder werden auch immer attraktiver. Das geben die Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zur Dmexco Relation Browser bekannt

 (Bild: LubosHouska / Pixabay)
Bild: LubosHouska / Pixabay
Erstmals wurden in der Erhebung für den Webradiomonitor neben Anbietern auch Nutzer befragt und in der Auswertung berücksichtigt. Demnach findet der gesamte Audio- und Musikkonsum, einschließlich Radio- und Webradio-Nutzung, bei den Online-Audio-Hörern (ab 14 Jahren) nach Einschätzung der Befragten bereits zu 48 Prozent online statt, bei den 18- bis 23-Jährigen sogar zu 60 Prozent. Besonders stark werden Live-Radio- und Musik-Streaming nachgefragt - allen voran die klassischen Radiomarken:
  1. Simulcast-Radios, also Eins-zu-eins-Übertragung eines klassischen Radiosenders, (von 76 Prozent der Befragten mindestens gelegentlich genutzt)
  2. Video-Streaming-Dienste (53 Prozent)
  3. Musik-Streaming-Dienste (48 Prozent)
  4. Online-Submarken der Simulcast-Radios (32 Prozent)
  5. Online-Only-Radios (31 Prozent)
  6. Podcasts (16 Prozent)
  7. Radio-Aggregatoren (11 Prozent)
  8. User-Generated Radios (5 Prozent)
Im Tagesverlauf dominieren Simulcast-Radios von morgens bis mittags die Nutzung, nachmittags und am Abend sind dann Musik-Streaming-Dienste die meistgenutzten Angebote. Dabei genießt Werbung bei den Befragten insgesamt eine hohe Akzeptanz: 77 Prozent der Befragten geben der Werbefinanzierung gegenüber kostenpflichtigen Online-Audio-Angeboten den Vorzug.

Zwei Drittel hören über Mobilgeräte

Die befragten Webradio- und Audioanbieter verzeichneten im zurückliegenden Jahr mehrheitlich Anstiege sowohl bei den Streaming- als auch bei den On-Demand-Abrufen. Dabei erfolgt fast jeder dritte Abruf (32 Prozent) über mobile Geräte. Bis 2018 rechnen die Anbieter im Schnitt mit einem weiteren Anstieg der Streaming-Abrufe um 19 Prozent, insbesondere durch einen starken Anstieg der mobilen Abrufe, die 2018 bereits 45 Prozent am Gesamtvolumen ausmachen sollen.

Gleichzeitig rechnen die Anbieter mit weiter steigenden Werbeeinnahmen. Auf Basis eines geschätzten Netto-Werbevolumens der Webradio- und Online-Audio-Anbieter von rund 17 Millionen Euro (Audio- und Display-Werbung) für das zurückliegende Jahr, wird ein weiterer Anstieg der Netto-Werbeumsätze auf knapp 40 Millionen Euro (+ 35 Prozent pro Jahr) für 2018 erwartet. Im selben Zeitraum soll der Anteil der mobilen Werbung von 31 Prozent auf 54 Prozent ansteigen.

Die Umsätze aus der programmatischen Werbeplatzvermarktung lagen nach Einschätzung der befragten Online-Audio-Anbieter im zurückliegenden Jahr erst bei 0,3 Prozent und könnten im laufenden Jahr 2 Prozent erreichen. Für die folgenden Jahre erwarten die Befragten jedoch eine zunehmende Bedeutung von Programmatic Advertising und einen Anstieg auf 11 Prozent bis 2018.

Einheitlichen Werbewährung verbessert die Vermarktbarkeit

Wachstumstreiber bleibt neben der positiven Entwicklung der Webradio- und Online-Audio-Nutzung auch die weitere Etablierung der einheitlichen Werbewährung, die aus Sicht fast aller Anbieter die Vermarktungsmöglichkeiten des eigenen Angebotes verbessert. Entsprechend groß ist das Interesse der professionellen Anbieter, die bisher noch nicht an der einheitlichen Reichweitenmessung teilnehmen: Zwei Drittel von ihnen wollen sich künftig der einheitlichen Reichweitenmessung anschließen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Relation Browser Tags/Schlagwörter und Unternehmen: