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Jeder Siebte würde Gesundheitsdaten für Vorsorgeuntersuchungen weitergeben

17.11.2015 Gesundheitsdaten im Gegen­zug für von der Krankenkasse bezahlte Vorsorge­unter­suchungen - das ist ein Handel, den sich rund jeder siebte Deutsche vorstellen kann. Insgesamt stehen die Deutschen aber der Weitergabe von Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber: Nur ein Drittel (33 Prozent) ist derzeit bereit, sensible Informationen wie Gesundheitsdaten z.B. an die Krankenkasse weiterzugeben. Das ergibt eine aktuelle Meinungsfrage des Bundes­verbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser

 (Bild: Casio Europe)
Bild: Casio Europe
Im Durchschnitt sind rund zwei Drittel der Deutschen (65 Prozent) auch im Falle einer Gegenleistung nicht bereit, sensible personen­bezogene Daten wie Gesundheitsdaten offenzulegen. In der Alters­klasse 60 Jahre und älter ist die Bereitschaft höher (38 Prozent), in der Altersklasse 14 bis 29 Jahre geringer (30 Prozent).

Gründe für die Zurückhaltung sind vor allem Unsicherheit bezüglich der weiteren Verwendung der Daten und der Datensicherheit. Diejenigen Befragten, die zu einer Datenweitergabe bereit wären, knüpfen diese an Bedingungen wie jederzeit selbst entscheiden zu können, welche Daten sie freigeben und welche nicht sowie die gespeicherten Daten einsehen und freigegebene Daten auch wieder löschen zu können.

Bezahlte Vorsorgeuntersuchungen wichtiger als Geld

Bei den Befragten, die zu einer Datenweitergabe bereit wären, sind von der Krankenkasse bezahlte Vorsorgeuntersuchungen die Gegen­leistung, die am häufigsten in Anspruch genommen werden würde (41 Prozent). Es folgen monetäre Vergütungen wie Gutschriften (27 Prozent), von der Krankenkasse bezahlte Präventionskurse (16 Prozent) und Prämien (13 Prozent). Auffallend hier: Bei Berufstätigen stehen Vorsorgeuntersuchungen deutlich höher im Kurs (48 Prozent) als bei Nicht-Berufstätigen (32 Prozent), die ein deutlich höheres Interesse an Gutschriften (31 Prozent) und Prämien (16 Prozent) haben (Berufstätige: 23 Prozent bzw. 10 Prozent).
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Von: Marcus Planckh ,  Hightech Communications
Am: 18.11.2015

Zu: Jeder Siebte würde Gesundheitsdaten für Vorsorgeuntersuchungen weitergeben

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Juli Zeh, Corpus Delicti
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