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Kino und Social Media: Twitter-Resonanz korreliert mit Einspiel
von Sebastian Halm
23.05.2012 Das Echo eines Kinofilms in den sozialen Netzen steht in direktem Zusammenhang mit dem kommerziellen Erfolg, belegt die Studie "Exploring the 'Twitter Effect" 
.
Eine Auswertung von 105 Filmen und vier Millionen damit korrespondierenden Tweets bei Twitter
ergab: Filme mit zahlreichen positiven Nutzer-Nachrichten in den ersten 24 Stunden konnten an den Folgewochendenden die Einspielergebnisse steigern - ein ungewöhnliches Phänomen: Normalerweise geht es besonders für Großproduktionen nach dem Eröffnungswochenende langsam bergab. Umgekehrt stürzen binnen 24 Stunden vorwiegend in den sozialen Netzen negativ kommentierte Filme auffällig oft stark ab.
Kritik verlagert sich damit zunehmend vom Meinungsmonopol der klassischen Medien und in die Crowd. Während sich in den USA damit Twitter für begleitendes Marketing empfiehlt, wäre für das von Facebook dominierte Deutschland eine Kampagne dort sinnvoll, so die Macher der Studie gegenüber dem Handelsblatt
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ergab: Filme mit zahlreichen positiven Nutzer-Nachrichten in den ersten 24 Stunden konnten an den Folgewochendenden die Einspielergebnisse steigern - ein ungewöhnliches Phänomen: Normalerweise geht es besonders für Großproduktionen nach dem Eröffnungswochenende langsam bergab. Umgekehrt stürzen binnen 24 Stunden vorwiegend in den sozialen Netzen negativ kommentierte Filme auffällig oft stark ab.Kritik verlagert sich damit zunehmend vom Meinungsmonopol der klassischen Medien und in die Crowd. Während sich in den USA damit Twitter für begleitendes Marketing empfiehlt, wäre für das von Facebook dominierte Deutschland eine Kampagne dort sinnvoll, so die Macher der Studie gegenüber dem Handelsblatt
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