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Fünf Last-Minute-Tipps fürs Weihnachtsgeschäft
05.12.2014 Das Weihnachtsgeschäft ist für Online-Händler Hauptsaison und derzeit lauft das Geschäft eigentlich bereits auf Hochtouren. Trotzdem können auch noch im Dezember entscheidende Weichen gestellt werden - schließlich gibt es zahlreiche Last-Minute-Shopper.
Ob man dieser Festlegung folgen will oder nicht, die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts findet Mitte Dezember statt. Während der kommenden drei Wochen werden Kunden sich also massiv auf die Suche nach Geschenken machen. Auf diese Peaks sollten sich Händler vorbereiten, auch um gerade die Last-Minute-Shopper zu bedienen. Die Lagerhaltung sollte so angepasst werden, dass der Kunde nun im Zweifelsfall noch schneller bedient werden kann. Marketing-Initiativen kann man auch jetzt noch auf die folgenden entscheidenden Tage fokussieren.
Der Online-Marktplatz Rakuten hat fünf Tipps für Online-Händler veröffentlicht:
- Mit dem Online-Schaufenster Kunden inspirierenSchon das Geschenke-Aussuchen soll dem Kunden Freude machen. Die Front-End-Ansicht des eigenen Ladens ist das Schaufenster mit dem der Händler punkten und Kunden mit augenfälligen Inhalten überzeugen kann. Dazu gehören nicht nur Weihnachtsmotive, sondern auch Produktinformationen und zoombare Bilder. Mit Kaufempfehlungen und Geschenktipps erleichtert man seinen Kunden den Einkauf und steigert die Wahrscheinlichkeit von Folgebestellungen. Emotional lässt sich der Kunde auch über die sozialen Medien binden. Eine Möglichkeit sind dabei Online-Adventskalender im eigenen Shop, spezielle Weihnachtsnewsletter oder originelle Themenwelten mit Weihnachtsangeboten für unterschiedliche Zielgruppen.
- Sicherstellen, dass die Produkte beim Kunden ankommenDas steigende Verkaufsvolumen ist eine Herausforderung für Händler. Um diesen Anstieg bewältigen zu können, sollte direkt mit Logistik-Unternehmen zusammengearbeitet werden. Hier zählt vor allem eine gute Vorbereitung. Händler sollten sich erkundigen, mit welcher Geschwindigkeit die Kurierdienste welche Bestellungen in welcher Zeit bewerkstelligen können, um so einhaltbare Versprechungen zu machen. Vielleicht vereinbart der Abholer eine feste Abholzeit und garantiert eine Zustellung innerhalb einer bestimmten Zeit. Nicht zuletzt sollte man bedenken, auch für den Notfall eine Lösung parat zu haben. Eine Investition in einen teuren Kurier kann auch eine lohnende Investition in einen treuen Kunden sein.
- Keine Mühe scheuenKunden lassen sich gerne überraschen, das Weihnachtsgeschäft bietet dazu die perfekte Gelegenheit. Nicht nur kleine Zusatzgeschenke freuen den Kunden, sondern auch zusätzliche Serviceangebote wie die Möglichkeit, Geschenke verpacken zu lassen. Wer Alternativvorschläge macht, wenn ein angefragtes Produkt nicht mehr vorrätig ist, wird damit zum rettenden Engel - auch in eigener Sache. Zudem ist gerade jetzt ein schneller Kundendienst - von der Produktinformation bis hin zu Reklamation oder Umtausch - ein wichtiger Punkt. Und wer vielleicht jetzt schon interessante Angebote für einen Umtausch von Produkten oder Geschenken anbietet, macht zusätzlichen Mut für die Online-Bestellung.
- Den Erfolg messenDer Zusatzaufwand des Weihnachtsgeschäfts lässt sich messen und analysieren. Kennzahlen im E-Commerce können das Mail-Feedback, "Social Mentions" oder auch direktes Feedback der Kunden über Umfragen sein. Die Analyse und Auswertung der Daten hilft die Lagerhaltung zu planen, Bestseller zu identifizieren, Marketing-Aktivitäten zu koordinieren und damit das nächste erfolgreiche Weihnachtsgeschäft vorzubereiten.