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Google Shopping: Ohne Nummer gibt's keine Anzeigen mehr
10.05.2016 Google hat seine Google Shopping Nutzer darauf hingewiesen , dass ab dem 16. Mai 2016 die GTIN-Anforderungen (Global Trade Shopping Numbers) erweitert werden. Künftig sind GTINs für alle Produkte erforderlich, deren Hersteller ihnen eine solche Nummer zugewiesen hat. Wer sich nicht daran hält, kann keine Werbeanzeigen für seine Produkte schalten.
Betroffen von der neuen Vorschrift sind vor allem Google Shopping-Nutzer, die neue Markenprodukte verkaufen, die von mehreren Händlern vertrieben werden und damit wohl der Großteil. Produkte, für die eine GTIN nicht verfügbar ist - so etwa gebrauchte und handgefertigte Waren, Vintage-Produkte und Einzelstücke sind ausgenommen. Weiterhin soll es länder-spezifische Unterscheidungen in Bezug auf die Regelung geben.
Grund für die Änderung liege in der Verbesserung der Performance. Mittels GTINs verstehe Google nach eigenen Angaben besser, welche Produkte verkauft werden und könne so entsprechend die Anzeigenleistung verbessern. Durch die GTIN-Pflicht für Google Shopping strebt Google eine bessere Zuordnung der zu bewerbenden Produkte an, mit dem Ziel die Relevanz des Werbeumfelds präziser aussteuern zu können. Zudem sollen Klick- und Conversion-Raten der Anzeigen durch die genauere Produktidentifikation verbessert werden. Nach Angaben von Google konnten Händler, die die korrekten GTINs hinzugefügt haben, ihre Conversion-Rate um bis zu 20 Prozent steigern.
Informationen zu den aktuellen GTIN-Anforderungen können auf den Hilfe-Seiten des Google Merchant Center eingesehen werden.