Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Millionenschäden durch unvollständige oder fehlerhafte Software
16.03.2012 Laut einer Studie der International Data Corporation (IDC) finden über die Hälfte der befragten Unternehmen bei neuen Programmen in den ersten zwölf Monaten bis zu zehn kritische Fehler. Die Kosten für die Beseitigung beliefen sich in der Umfrage je nach Firmengröße auf bis zu 14 Millionen Euro. Ein Grund dafür ist, dass in vielen Branchen Normen und Standards für Software und Softwareentwicklung fehlen oder zu wenig Beachtung finden. Unternehmen können die Qualität der Programmierer, die sie beauftragen, und deren Leistungen häufig nicht beurteilen.
Die genaue Feststellung der Anforderungen ist daher grundlegend für hochwertige Software. Die Entwickler können dabei eine wertvolle Hilfe sein, weil sie einen anderen Blick auf die spätere Anwendung haben und kritische Punkte bereits kennen.