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Philips: Internet-TV mit Web-TV

17.04.1998 - Nach einem erfolgreichem Start Ende 1996 in den USA, wird Philips 1998 auch in Europa Produkte einführen, die den Zugang zum Internet über den Fernseher ermöglichen. Der Auftakt für Internet-TV in Europa wird in den skandinavischen Ländern stattfinden, gefolgt von Pilotversuchen in Großbritannien und Deutschland.


Der unkomplizierte Einstieg in das Internet über das TV-Gerät begann im Oktober 1996 mit der Einführung von WebTV in den USA. WebTV Networks Inc., ein Tochterunternehmen von Microsoft, ist inzwischen der führende Internet TV Service Provider in den USA. Passend zum Serviceangebot von WebTV liefern Sony und Philips Set-Top-Boxen, die den Zugang zum Internet per TV ermöglichen. Inzwischen (Stand März 1998) hat WebTV in den USA rund 300.000 Teilnehmer und plant die Teilnehmerzahl bis zum Ende des Jahres auf eine Million auszubauen. Ein bedeutender Teil der für WebTV benötigten Set-Top-Boxen wird von Philips geliefert.


Konsumenten in den skandinavischen Ländern werden als erste in Europa den einfachen Internet-Zugang per TV mit einer Philips Internet-Box kennenlernen können. Skandinavien ist die ideale Plattform für den europäischen Start von Internet-TV, da hier die Nutzung des Internets bereits sehr hoch ist und schon eine Vielzahl an lokalen Internet-Dienstleistungen existiert.

Später in diesem Jahr werden Pilotversuche von WebTV Networks in Deutschland anlaufen. Philips wird zu diesen Pilotversuchen die Set-Top-Boxen zur Verfügung stellen.

Die Pilotversuche dienen unter anderem dazu, herauszufinden, welche Art von Internet-Diensten in Europa genutzt werden, um schließlich ein den Konsumentenanforderungen entsprechendes Service- und Hardware-Angebot zu bieten.

In den USA bietet Philips derzeit zwei Versionen der Internet-Box an: das Basismodell - WebTV Classic zum Preis von US$ 99 - wurde speziell für E-Mail und einfache Internet-Anwendungen konzipiert. WebTV Plus für US$ 199 verfügt über einen Hard-Disc-Speicher, einen Druckeranschluß sowie einen TV-Tuner. Der Speicher erlaubt beispielsweise Informationen und E-Mails vom Netz in die Box zu laden und erst später aufzurufen bzw. zu beantworten. Durch den TV-Tuner werden Dienste möglich, die TV- und Internet-Anwendungen kombinieren.

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