Mit KI im Content Marketing vom "Hidden-" zum "Visible-Champion" werden Jetzt zum Vortrag anmelden
Erfahren Sie, wie Sie mit dem effizienten Einsatz von KI-Tools und datenbasiertem Content-Marketing Ihre Online-Sichtbarkeit und Conversion-Rates nachhaltig steigern können.
Jetzt zum Vortrag anmelden
Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen

Studie: Deutsche Medienhäuser wachsen erfolgreich digital

31.10.2016 Eine Studie zeigt: Deutsche Medienhäuser suchen nach neuen Investitionsfeldern für digitales Wachstum, die Anzahl nicht-markenbezogener Online-Aktivitäten steigt 2016 um 13 Prozent. Aber: Große Gelegenheiten werden in Deutschland rar und neue Investitionsfelder werden gesucht.

 (Bild: MichaelGaida / Pixabay.com)
Bild: MichaelGaida / Pixabay.com
Die größten deutschen Medienhäuser verstärken 2016 ihre Investitionen in nicht-markenbezogene Online-Aktivitäten. Die betrachteten Verlage und TV Sender steigern ihre Engagements in digitale Geschäftsmodelle mit 13 Prozent mehr Online-Aktivitäten. Doch Optionen für große Deals in Deutschland werden seltener. Daher schauen sich die Unternehmen nach alternativen Investitionsfeldern um: Verstärkte Auslandsinvestitionen sowie zuvor weniger beachtete Kategorien wie Technical Support & Platforms stehen zunehmend im Fokus. B2C-Paid Content und B2B-Services sind die am stärksten wachsenden Geschäftsmodelle. Zudem nutzen die meisten Medienhäuser mittlerweile professionelle Strukturen, um digitale Unternehmen in ihrer Frühphase zu identifizieren und zu fördern. Dies sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Studie "Gute Saat, goldene Ernte" von OC&C Strategy Consultants zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Das internationale Strategieberatungsunternehmen untersucht bereits im zehnten Jahr die Entwicklung nicht-markenbezogener Online-Aktivitäten großer Medienhäuser auf dem deutschen Markt. Dabei werden Investitionen und Beteiligungen betrachtet, die jenseits des eigentlichen Kerngeschäfts liegen.

"Der Großteil des Wachstums geht auf das Konto der digital schon sehr aktiven Medienhäuser. Die Schere zwischen den aktiven und abwartenden Playern geht daher immer weiter auseinander. Die Unternehmen verfolgen mit ihren Investments vielfach eine strategische Fokussierung auf bestimmte Felder und Kategorien", erklärt Andreas von Buchwaldt ‘Andreas von Buchwaldt’ in Expertenprofilen nachschlagen , Partner bei OC&C und Co-Autor der Studie.

Springer, ProSiebenSat.1 und Ströer sind besonders aktiv und erweitern ihre Portfolios

Das Ranking der Digitalaktivität sieht der Untersuchung zufolge wie folgt aus:
  • Verlagshaus Axel Springer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hält 2016 mit einem Nettozuwachs von elf Beteiligungen bei 19 Zugängen das größte Portfolio mit insgesamt 90 Online-Aktivitäten.
  • ProSiebenSat.1 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat mit 83 Beteiligungen das zweitgrößte Portfolio der untersuchten Medienhäuser.
  • Burda zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser verfügt inzwischen über 46 Beteiligungen
  • Es folgt Ströer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen mit 44 Beteiligungen auf Platz vier.

Besonders stark wachsen ProSiebenSat.1 sowie Ströer, die einen Nettozuwachs von jeweils zwölf Beteiligungen verbuchen. Beide Medienhäuser zählen auch hinsichtlich der Anzahl an Online-Aktivitäten zu den führenden Unternehmen.

Verschiedene Investment-Strategien

ProSiebenSat.1 baut das Portfolio quantitativ vor allem mit E-Commerce Angeboten wie Foodist zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Vitafy zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder AsanaYoga zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aus. Das größte Investment der Unterföhringer waren indes die gut 100 Millionen Euro für die Übernahme von 50 Prozent plus einer Aktie der Hamburger Parship Elite Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Bereich Online-Dating. Axel Springer erweitert die erfolgreiche Kategorie "Rubriken" mit neuen Plattformen wie CareShip zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , BookAStreetArtist zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder TraumFerienwohnung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die größte Investition hat der Berliner Medienkonzern in den USA getätigt und für eMarketer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser über 200 Millionen Euro in die Hand genommen. Ströer, mittlerweile der größte deutsche Digital-Vermarkter, konnte einige große Deals in Deutschland verbuchen: Anfang des Jahres wurde mit der OMS Vermarktungs GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ein Schwergewicht der Digitalvermarktung übernommen. Zudem hat Ströer in Beteiligungen wie Statista zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , StayFriends zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Asam Kosmetik zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser kräftig investiert.

"Die Investitionen in Online-Beteiligungen machen sich für die Medienhäuser immer stärker bezahlt. Der digitale Anteil an Umsatz und Gewinn wächst bei fast allen Unternehmen. Herausragende Ergebnisse erzielt Axel Springer: Das Berliner Medienhaus generiert mittlerweile 62 Prozent des Umsatzes und 77 Prozent des EBITDA-Beitrags durch das Digitalgeschäft. Das sind auch international Spitzenwerte, die nur vom südafrikanischen Medienunternehmen Naspers zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit einem Anteil von 67 Prozent des Umsatzes aus den digitalen Aktivitäten übertroffen werden", erklärt Michael Rzesnitzek ‘Michael Rzesnitzek’ in Expertenprofilen nachschlagen , ebenfalls Partner bei OC&C und Co-Autor der Studie.

Auch Burda mit einem digitalen Umsatzanteil von 51 Prozent sowie Ströer (30 Prozent) und ProSiebenSat.1 (26 Prozent) erzielen signifikante Umsatzanteile mit Online-Aktivitäten und treiben so ihr Geschäft voran. Die Medienhäuser ernten nun finanziell, was sie zuvor in Form von Investitionen und strukturellen Voraussetzungen gesät haben.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: