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Cisco stellt Plattform für Internet der Dinge vor

03.07.2015 Mit einer neuen Netzwerk-Architektur will sich Cisco für das Internet der Dinge fit machen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf einer smarten Datenverarbeitung.

 (Bild: www.loxone.com)
Bild: www.loxone.com
Der Netzwerkausrüster Cisco zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat eine neue Architektur für das Internet der Dinge Relation Browser (Internet of Things - IoT) vorgestellt. Das "IoT System" soll das Management von IoT-Infrastrukturen vereinfachen und die Transparenz der Geschäftsprozesse durch eine beschleunigte Datenauswertung erhöhen. Das System umfasst Software und Hardware und besteht aus sechs Säulen:

  • Netzwerkkonnektivität: Speziell angefertigte Routing-, Switching- und Wireless-Produkte, auch für den Fabrik- und Outdoor-Einsatz ("ruggedized")
  • Fog Computing: Mehr als 25 Netzwerkprodukte von Cisco beherrschen "Fog Computing". Damit schafft Cisco die Infrastruktur, um beispielsweise Analysefunktionen direkt im Netzwerk auszuführen. Das ermöglicht Kunden etwa die lokale Verarbeitung von Sensordaten für extrem zeitkritische Anwendungen.
  • Sicherheit: Cisco vereint physische Sicherheitsfunktionen wie Videoüberwachung und Zutrittskontrolle mit Cybersecurity (Netzwerk, Cloud, Clients), um Angriffe entdecken und abwehren zu können. Die zunehmende Integration von unterschiedlichen Prozesskontrollsystemen mit der IP-Netzwerkinfrastruktur erfordert einen übergreifenden Sicherheitsansatz.
  • Datenanalyse: Das Cisco IoT System bildet die Basis für Cisco Connected Analytics sowie Analysesoftware von Drittanbietern.
  • Management und Automatisierung: Für Infrastrukturen mit immer mehr Endpunkten und Anwendungen bietet das Cisco IoT System verbesserte Sicherheit und Kontrolle, um den Produktionsprozess optimal zu unterstützen.
  • Anwendungen: Organisationen sowie Partner und Drittanbieter können über bereitgestellte Schnittstellen effizient eigene Anwendungen entwickeln und einführen, die Funktionen wie Fog Computing nutzen.

Große Hoffnung auf Fog Computing

Mit Fog Computing hat Cisco bereits 2014 eine Technologie eingeführt, die rechenintensive Transaktionen wie Datenanalysen aus der Cloud in das Netzwerks verlagert. Hierfür wird auf den Netzwerkgeräten ein zweites Betriebssystem, genannt IOx, installiert, das die Ausführung selbst entwickelter Anwendungen ermöglicht. Diese lokalen Operationen können schneller und effizienter als in den weit entfernten Rechenzentren ausgeführt werden, wo dann nur noch die aggregierten Informationen gespeichert werden. Dieser Fokus auf die relevanten Daten bildet die Basis für das Internet of Everything, in dem immer mehr vernetzte Personen, Prozesse, Daten und Dinge ein immenses Datenvolumen generieren.
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