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AOL beantragt eigene Heiligsprechung

01.04.1999 Andreas Schmidt, CEO von AOL Europe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat angekündigt, sich in Rom für eine Heiligsprechung von AOL einzusetzen. Vor allem will Schmidt eine Unfehlbarkeitsregelung für den Online-Bereich durchsetzen, wie es die katholische Kirche zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für sich im religiösen Bereich beansprucht: "AOL bringt der Welt durch seine Accounts das Seelenheil und die digitale Erlösung", argumentierte Schmidt. Es ginge nicht an, daß es auf einzelnen Märkten Konkurrenten gäbe, die sich auf wettbewerbsschädigende Weise zwischen dieses durch AOL garantierte Seelenheil und den Konsumenten drängeln würden.

In einer Erklärung wird Schmidt mit den Worten zititert: "Das mit der Ketzerverbrennung ist allerdings uncool. Ein offizielles 'Ich widerrufe' und ein Canossa-Gang nach Vienna genügt uns im Interesse der Konsumenten völlig". AOL zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sei nicht nur auf der Erde, sondern auch im ganzen Universum und folgerichtig auch im Himmel Marktführer, so der AOL-Chef: "Schon diese Tatsache, die uns auch bislang noch nicht einmal die vereinzelt auftretende Konkurrenz widerlegen kann, beweist, wie wichtig wir für die Seelenrettung und das ganze Universum sind." Der Papst sei aufgefordert, dem AOL-Wunsch bald zu gehorchen: "Damit er es versteht: 'Pronto!''"

Als Ausgleich für die Heiligsprechung kündigte Schmidt an, er wolle dem heiligen Vater 50 AOL-Freistunden anbieten und eine Freistunden-Kollekte unter allen AOL-Mitgliedern durchführen. Auch die Einladung zu einer Audienz in der europäischen AOL-Zentrale würde Schmidt bei baldigem positiven Bescheid in Betracht ziehen.

Unterdessen hat die Deutsche Telekom eine Arbeitsgruppe gebildet, die 94 Thesen ausarbeiten soll: Eine Standleitung nach Wittenberg ist schon geschaltet", so ein Telekom-Sprecher. Aktiv würde man werden, sobald Ron Sommer verstanden hätte, worum es geht.

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