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Brand Safety: Vier von zehn Marken werben auf unsicheren Websites

23.08.2018 Eine aktuelle Studie von Sizmek zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat das Ausmaß der Bedenken hinsichtlich Brand Safety unter Marketingverantwortlichen untersucht, wobei 38 Prozent bestätigten, bereits eine Anzeige auf einer schädlichen oder unsicheren Webseite ausgespielt zu haben.

 (Bild: geralt / pixabay.com)
Bild: geralt / Pixabay
Die Studie zeigte auch, dass nur 61 Prozent der Marketer derzeit über eine Lösung oder einen Partner verfügen, der die Brand Safety ihrer Digitalkampagnen garantieren kann.

Die Herausforderungen im Bereich Brand Safety:

1. Die richtige Lösung finden:
Marketingverantwortliche sehen sich zunehmend unter Druck, Brand Safety-Maßnahmen umzusetzen. Dabei finden es 64 Prozent schwierig, eine effektive Lösung zu implementieren und 57 Prozent geben an, dass ihre aktuelle Lösung zu teuer ist.
2. Auswirkungen auf die Performance:
64 Prozent der Befragten monierten, dass der Faktor Brand Safety die Performance der Anzeigen im Kampagnenverlauf negativ beeinflusse. 71 Prozent finden es schwierig, die richtige Zielgruppe im richtigen Kontext zu erreichen und dabei nicht an Reichweite zu verlieren.
3. Auswirkungen der Verbraucherschutzbestimmungen:
77 Prozent der Marketer schätzen, dass neue Datenschutzverordnungen, wie die europäische DSGVO, die Zielgruppenansprache mithilfe von Third-Party-Daten zunehmend erschweren werden. Das bedeutet, dass fortschrittliches kontextuelles Targeting unerlässlich wird, um neue Zielgruppen zu erschließen.

Neue Prioritäten für Marketingverantwortliche

4. Die richtigen Partner:
Da 62 Prozent der Befragten angaben, dass ihnen die digitale Medienlandschaft zu komplex geworden ist, liegt es auf der Hand, dass Marketing-verantwortliche effizientere und transparentere Beziehungen zu Werbetechnologieanbietern anstreben.
  • 64 Prozent möchten dabei die Anzahl der Anbieter in ihrer Supply Chain reduzieren
  • 76 Prozent legen verstärkten Wert auf Transparenz von digitalem Display-Inventar
  • 63 Prozent sind der Meinung, dass die "Walled Gardens" nicht genügend Transparenz bieten
5. Verantwortung übernehmen:
In dem Teil der Studie, der beleuchten sollte, wer für den Bereich Brand Safety zuständig ist, gaben 38 Prozent der Marketer an, dass der Werbetreibende selbst die Verantwortung trägt, während nur 24 Prozent der Befragten glauben, dass die Hauptverantwortung bei den Demand-Side Platforms (DSPs) und anderen Anbietern von Werbetechnologien liegen sollte.
6. Investitionen in Brand Safety:
80 Prozent der Marketer äußerten, dass die erfolg- und umfangreiche Umsetzung von Audience- und Contextual Targeting-Maßnahmen im kommenden Jahr eine hohe bis sehr hohe Priorität hat. Von diesen Marketern planen 78 Prozent im gleichen Zeitraum ihre Fähigkeiten bezüglich kontextuellen Targetings auszubauen.
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