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Ausbildungsmarkt: Deutsche legen Wert auf Qualität und Fachkompetenz
20.06.2017 Die Jobsuchmaschine Jobrapido hat sich in einer aktuellen Umfrage damit befasst, was den Deutschen bei einer Ausbildungsstelle wirklich wichtig ist. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen unter anderem, dass für die Mehrheit die Fachkompetenz des Ausbilders der wichtigste Faktor der gesamten Ausbildung ist.
Bei der Ausbildung selbst ist die Fachkompetenz des Ausbilders für viele (39 Prozent) der wichtigste Faktor. Aber auch ein gutes Betriebsklima wird von immerhin 28 Prozent als entscheidender Aspekt gesehen. Anders als es die oben genannten Prioritäten bei der Ausbildungsplatzsuche nahe legen, ist den Deutschen beides während der Ausbildung sogar wichtiger als das Gehalt: Nur zehn Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Bezahlung für sie der wichtigste Part der Ausbildung sei.
Kreative und soziale Berufe sind die Favoriten
Die Deutschen haben eine klare Vorstellungen davon, wie eine Ausbildung nicht sein sollte. Passt sie letztlich nicht zu den eigenen Ambitionen oder Interessen, würden 70 Prozent die Stelle sogar ablehnen. Eine bereits begonnene Ausbildung würden die meisten Umfrageteilnehmer zudem dann abbrechen - oder anderen raten, die Ausbildung abzubrechen -, wenn die angestrebte berufliche Richtung nicht wirklich passt (62 Prozent), die Ausbildung von geringer Qualität ist (60 Prozent) oder das Betriebsklima nicht stimmt (56 Prozent). Rund jeder vierte Deutsche (26 Prozent) würde ein Studium einer Ausbildung vorziehen, wenn ein ursprünglich angestrebter Studienplatz frei geworden ist. Weitere 20 Prozent würden ein Studium einer Ausbildung immer vorziehen.Mit 21 Prozent halten die meisten Umfrageteilnehmer eine Ausbildung im kreativen Umfeld für am interessantesten, dicht gefolgt von sozialen Berufen (16 Prozent). Weitere beliebte Ausbildungsfelder sind kaufmännische Berufe (13 Prozent) sowie Pflege- und Handwerksberufe mit jeweils 11,5 Prozent. Weit weniger interessant sind hingegen Ausbildungsberufe im Bereich Ernährung und Gastronomie mit nur knapp vier Prozent.