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Datenschutz: Verbraucher sehen vor allem sich selbst in der Verantwortung

24.01.2013 70 Prozent der Deutschen sehen sich selbst in der Verantwortung, wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht. Nur 17 Prozent meinen, dass der Gesetzgeber für den Schutz persönlicher Daten zuständig ist. Es folgen die Anbieter, die die Daten abfragen (sieben Prozent), Datenschutzbehörden (drei Prozent) und Verbraucherschutzstellen (zwei Prozent). Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Verbraucherstudie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die vom Bonusprogramm Payback zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Auftrag gegeben wurde.

Preview von Kundendaten: Bereiche mit den größten Bedenken

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Bedenken bei der Herausgabe persönlicher Daten haben Verbraucher laut der Studienergebnisse insbesondere bei Gewinnspielen (82 Prozent) und sozialen Netzwerken (78 Prozent). Mehr Vertrauen genießen dagegen Krankenkassen und Versicherer sowie Banken.

Bankverbindung und persönliche Fotos besonders schützenswert

Die eigene Bankverbindung hingegen wird von den Bundesbürgern nur ungern herausgegeben: 83 Prozent der Befragten äußern hier ihre Bedenken. Kritisch gesehen werden auch persönliche Fotos (77 Prozent), die sogar noch vor Krankenblättern bzw. der persönlichen Krankengeschichte (73 Prozent) rangieren. Weniger sensibel werden hingegen Vor- und Nachname, die Angabe des Geburtsdatums sowie Einkaufsdaten erachtet.

Viel Misstrauen beim Datenversand und -empfang via Handy

Mehr als die Hälfte der Befragten fühlt sich, was die persönlichen Daten betrifft, in der digitalen oder mobilen Welt (noch) nicht zu Hause: Knapp 60 Prozent der Befragten sagen, dass sie sich in der "Offline-Welt" mit Blick auf den Datenschutz am sichersten fühlen. Noch mit Skepsis betrachtet wird das Versenden und Empfangen von Daten über das Handy oder Smartphone, nur fünf Prozent der Befragten haben dabei ein gutes Gefühl.

Für die Studie wurden im Dezember 2012 insgesamt 1.004 Personen ab 16 Jahren befragt.
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