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Erster großer Onlineshop pleite
sechs Monate nach seinem spektakulären Start wegen fehlender Liquidität
zusammengebrochen. "Wir sind sehr enttäuscht, mitteilen zu müssen, dass wir
die KPMG als Liquidator der Firma einsetzen müssen", teilte das
Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor waren laut Medienberichten
Bemühungen gescheitert, Investoren für die aufgekommenen
Verbindlichkeiten in Höhe von 30 Millionen Dollar zu finden. Auch ein Käufer konnte nicht aufgetrieben werden.
Insgesamt 120 Millionen Dollar - unter anderem von Benetton und LVMH-Inhaber Bernard Arnault - sind bei der Boo-Pleite verbrannt worden.
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