Mit KI das Maximum aus Ihren Daten herausholen Jetzt für den Praxisbeitrag anmelden!
KI-Ergebnisse hängen von der Datenbasis ab. Der Beitrag zeigt, wie Sie Ihre Daten AI-ready machen, rechtliche Vorgaben wie den EU AI Act beachten und Halluzinationen gängiger Modelle vermeiden.
Jetzt für den Praxisbeitrag anmelden!
App-Studie 2025: Alle Daten für Ihre Auswertung Kompletten Datensatz bestellen
Sie erhalten die komplette Studie 'Shopping-Apps 2025' inklusive der Umfragedaten als XLS-Datei. 37.000 Einzelauswertungen, 23 demographische Parametern der Nutzung von 65 Shopping-Apps aus zehn Branchen mit jeweils acht Detailauswertungen sowie zusätzlich den Zugriff auf elf Auswertungsanalysen mit 28 Charts.
Kompletten Datensatz bestellen

Startups sind wieder optimistischer

23.06.2025 Deutschlands Tech-Startups setzen auf politische Impulse durch das neue Digitalministerium und fordern vor allem: weniger Bürokratie.

 (Bild: StartupStockPhotos auf Pixabay)
Bild: StartupStockPhotos auf Pixabay
Jedes dritte Startup in Deutschland blickt laut einer aktuellen Befragung zuversichtlich auf die neue Bundesregierung. Demnach erwarten 32 Prozent der GründerInnen Verbesserungen für ihre Branche. Die Hoffnung richtet sich insbesondere auf das neu geschaffene Digitalministerium, das zwei Drittel der Befragten für ein wichtiges Signal in der Startup-Politik halten. Dies geht aus Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 152 Tech-Startups hervor, die im Zeitraum von KW 12 bis KW 21 2025 statt.

Die mit Abstand wichtigste politische Forderung der Tech-GründerInnen ist der Abbau bürokratischer Hürden. 96 Prozent sprechen sich für ein vereinfachtes Steuersystem aus, 87 Prozent fordern gesetzliche Ausnahmeregelungen in den ersten zwei Jahren nach der Gründung. Ebenfalls weit oben auf der Liste: ein vereinfachter Zugang zu öffentlichen Aufträgen (90 Prozent) sowie stärkere Förderprogramme zur Zusammenarbeit mit dem Mittelstand (86 Prozent).

Fachkräftemangel bleibt akut

Auch der Fachkräftemangel bleibt ein zentrales Thema: 79 Prozent wünschen sich einen erleichterten Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland. Fast ebenso viele plädieren für mehr Engagement des Staates bei der Bereitstellung von Wagniskapital, etwa über den Ausbau von Zukunftsfonds und WIN-Initiative (78 Prozent).

Rund drei Viertel sehen außerdem Handlungsbedarf beim Technologietransfer aus Forschungseinrichtungen (76 Prozent), beim Zugang zu öffentlichen Daten (72 Prozent) und bei der Attraktivität von Mitarbeiterbeteiligungen (65 Prozent). Ein ebenso hoher Anteil wünscht sich mehr öffentliche Kommunikation über Startups und Innovation.

Mehrheit erwartet keine grundlegenden Veränderungen
Trotz der genannten Hoffnungen sieht eine Mehrheit der befragten GründerInnen der Zukunft eher nüchtern entgegen: 41 Prozent erwarten keine Veränderungen durch die neue Regierung, 15 Prozent befürchten sogar eine Verschlechterung der Lage. Zwölf Prozent machten keine Angabe.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: