Was wollen Ihre Newsletter-Empfänger? Fragen Sie sie!

Was ist das Erfolgsrezept für erfolgreiche Newsletter? Klar, Inhalte, die die Empfänger interessieren. Doch: Wie bekommen Sie heraus, was Ihre Empfänger interessiert?

 (Bild: pixabay.com)
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Die einfachste Antwort: Fragen Sie sie.

Praktisch jeder fühlt sich geschmeichelt, wenn er um seine Meinung gebeten wird. Dabei ist aber ganz wichtig, dass der Gefragte den Eindruck hat, dass Sie tatsächlich ehrlich interessiert sind, an dem, was er sagt. Und dass seine Meinung auch zur Kenntnis genommen wird und Konsequenzen hat.

Je einfacher Sie es den Gefragten machen, zu antworten, desto eher werden diese auf Ihre Frage reagieren.

Daher sind E-Mails hervorragend, die nur eine einzige Frage enthalten. Diese Frage können die Empfänger dann durch einen Klick auf das verlinkte Element beantworten.

Je mehr Sie fragen, desto geringer wird die Antwortquote.

Was soll ich fragen?

Am besten ist es, wenn Sie etwas fragen, was der Empfänger leicht beantworten kann. Also etwa, wie er den Besuch eines Restaurants fand. Oder wie gut ihm das gelieferte Produkt gefällt. Oder etwa, ob er mit der Lieferzeit zufrieden war. Oder schließlich, ob ihn das Thema des letzten Newsletters interessiert hat.

Auf solche Fragen bekommen Sie die meisten Antworten.

Weniger werden es, wenn die Empfänger länger nachdenken müssen. Also z.B. bei Fragen wie "Welche Funktionen haben Ihnen am besten gefallen?" oder "Wie oft haben Sie das Produkt in den letzten 2 Wochen genutzt?"

Noch weniger Antworten bekommen Sie, wenn Sie nach Dingen fragen, die die Benutzer noch gar nicht genau wissen. Etwa "Was würden Sie verbessern an dem Produkt?" oder "Welche Themen wünschen Sie sich in den nächsten Newslettern?"

Dafür sind diese Antworten aber natürlich sehr spannend für Sie. Und wenn Sie genug Abonnenten haben und die Fragen geschickt verpacken, dann bekommen Sie auch ausreichend viele Antworten, um damit arbeiten zu können.

Einschränkungen

Folgende Einschränkungen sollten Sie immer im Hinterkopf behalten:
  • Die meisten Nutzer nehmen sich nicht die Zeit, zu antworten.
  • Je extremer die Meinung, desto höher ist die Bereitschaft zu antworten - also wenn die Nutzer sehr gute oder sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben.
  • Sie können nur Dinge abfragen, die den Nutzern bewusst sind - Ideen für neue Ansätze bekommen Sie so eher nicht.
  • Sie bekommen nicht immer ganz ehrliche Antworten - interpretieren Sie die Ergebnisse also immer mit Vorsicht.
  • Je häufiger Sie fragen, desto weniger Empfänger antworten.
Weitere Tipps zu längeren Befragungen finden Sie hier im Blog: Die richtigen Fragen stellen in Umfragen zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen

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