Die Agenturen haben ihren stabilen Zustand erreicht

06.03.2003 - Allerdings liefert die Zahl der Agenturpleiten den bislang einzigen Hinweis auf eine Krise in der Interaktiv-Branche. Die genauerer Betrachtung der Kennzahlen für 2002 relativiert nämlich die hohe Zahl der Pleiten - zumindest für die Gesamtbranche.
Obwohl viele Tausend Multimedia-Profis im vergangenen Jahr auf die Straße gesetzt wurden, mussten nur die wenigsten dauerhaft den Gang zum Arbeitsamt antreten oder sich in anderen Branchen umsehen.

Denn insgesamt blieb die Beschäftigtenzahl fast stabil. Die Anzahl der in den Agenturen festangestellten Mitarbeiter sank lediglich um etwa zwei Prozent auf knapp über 100.000 Mitarbeiter. So fand offenbar ein Großteil der abgebauten Mitarbeiter Unterschlupf bei ihrer ehemaligen Konkurrenz: Im Durchschnitt wuchs ein deutschsprachiger Multimedia-Dienstleister daher auch von 25 auf 27 feste Mitarbei

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