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Content-Marketing Ideen für Ihre Newsletter

von

12.10.2015 'Content Marketing' ist ein Schlagwort, das in den letzten Jahren von kaum einer Marketingkonferenz wegzudenken war. Viele von Ihnen machen schon viel länger Content Marketing als es diesen Begriff gibt. Newsletter sind fast immer klassisches Content Marketing - also Marketing mit Inhalten, welche die Adressaten interessieren.

 (Bild: SC-Networks)
Bild: SC-Networks
Das muss aber nicht immer nur ein E-Mail sein. Generell sind alle Informationen rund um Content Marketing spannend für Newsletter-Versender, weil sie
  • Ideen bringen, worüber man im Newsletter schreiben kann und sie
  • Ideen für zusätzliche Inhalte & Medien bringen, auf die man im Newsletter verweisen kann.

Zentrale Frage ist bei allen, was Sie im Rahmen des Content Marketings tun: Was interessiert die Besucher/Interessenten/Kunden?

Im Folgenden ein paar gesammelte Ideen aus unterschiedlichsten Quellen zu diesem Bereich:

Themen

Generell orientieren Sie sich gerade im B2B-Bereich am besten an den Problemen, die Ihre Nutzer haben - dabei ist es als erster Schritt schon ausreichend, diese zu thematisieren. Denn dann fühlen sich die Empfänger verstanden und bringen Ihnen positive Gefühle entgegen. Wenn möglich, dann weisen Sie im nächsten Schritt auf mögliche Lösungen hin.

Gute Ansätze, ein Thema anzugehen sind:
  • Die 10 wichtigsten… / besten… / größten (auch Profis wollen wissen, ob sie wirklich alle wichtigen Aspekte kennen)
  • Best Practices (haben andere bessere Ideen, oder kochen die auch nur mit Wasser?)
  • Technische Hintergründe (Fortbildung)
  • Neue Produkte aus dem Umfeld (News)
  • Klatsch & Tratsch (Wer war wo auf welcher Konferenz? Welche Firmen fusionieren angeblich?)
  • Trends (Bin ich auf dem Laufenden?)
  • Analysen, Kommentare, Einschätzungen (Was denken Kollegen?)
  • Umfragen, Statistiken (Wie ist die Entwicklung?)

Medien

Neben dem Medium Newsletter bieten sich auch die folgenden an. Mit diesen können Sie entweder die Inhalte aus dem Newsletter vertiefen - oder Sie bewerben diese direkt im Newsletter.

In jedem Fall generieren Sie zusätzlich mit diesen mehrfach genutzten Themen zusätzlichen Wert für Ihre Site - sowohl für die Besucher direkt wie auch für Ihr Suchmaschinenmarketing.

Blogposts

Haben Sie ein Blog, setzen Sie die Newsletter-Themen nach dem Versenden auch in Ihr Blog. Insbesondere wenn Sie ein Newsletter-Archiv auf der Site haben, machen Sie deutlich, dass der Inhalt direkt aus dem Newsletter stammt. Sonst könnten Sie Besucher verärgern, die erst nach einer Weile merken, dass sie den Inhalt schon kennen.

Blogposts sind auch eine gute Möglichkeit, ein Thema weiter zu vertiefen, das Sie im Newsletter nur angerissen haben. Oft stößt man bei der Recherche z.B. auf interessante fremde Sites, die man aber im Newsletter nicht verlinken will. Diese Links kann man dann im Blog sammeln und auf diese verweisen. Bei den Suchmaschinen kommen Links zu fremden, hochwertigen Sites auch gut an.

Social Media Posts

Dass Sie einen neuen Newsletter verschickt haben, ist für andere selten eine spannende Nachricht. Aber Sie haben sich viel Mühe gegeben, in Ihrem Newsletter für die Empfänger spannende Themen zu bringen.

Erzählen Sie über diese Themen etwas bei Xing, LinedIn, Facebook, Twitter… und machen Sie Lust darauf, Ihren Newsletter zu lesen.

Podcasts

Podcasts sind Audio- oder Video-Dateien, die man abonnieren kann, die also regelmäßig erscheinen. Sozusagen ein Newsletter zum Hören oder Sehen.

Führen Sie für die Recherche etwa Interviews durch, dann zeichnen Sie diese auf und machen Sie einen Podcast daraus.

Oder wenn Sie über Dinge schreiben, die am Bildschirm passieren (etwa die Bedienung eines Programms o.Ä.), dann können Sie mit wenig Aufwand Ihren Bildschirm aufnehmen, dazu etwas erklären auf der Tonspur und schon haben Sie einen einfachen Videopodcast.

E-Books

E-Books gehen immer. Besonders, wenn sie umsonst sind. Kaum jemand kann dem Zwang widerstehen, ein PDF aus seinem Fachgebiet (oder zu seinem Hobby) herunterzuladen, wenn das Cover professionell gestaltet ist und der Titel Interessantes verspricht.

E-Books zeigen, was Sie wissen. Mit einem guten E-Book können Sie Ihren Ruf als Experten festigen. Sie zeigen, dass Sie wissen, wovon Sie reden. Und Sie zeigen, dass man etwas von Ihnen lernen kann.

Und: E-Books bieten auch die Möglichkeit, Ihre Kunden/Interessenten ein Stück weit zu erziehen. Das heißt, Sie können Ihnen hier erklären, was aus Ihrer Sicht die Dinge sind, auf die es in Ihrer Branche/bei Produkten, wie Sie sie verkaufen, ankommt.

E-Books geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produkte oder Dienstleistungen im Besten Licht darzustellen.

Webinare

Webinare sind im einfachsten Fall kurze Online-Live-Präsentationen, in denen Sie Folien zeigen, oder eine Software, und dazu etwas erklären. Meist haben die Zuschauer die Möglichkeit, Fragen per Audio- oder Text-Chat zu stellen.

Zeichnen Sie das auf, haben Sie weiteren hochwertigen Content, den Sie online stellen können und/oder Ihren Newsletter-Empfängern anbieten.

Video

Etwas aufwendiger zu produzieren ist Video. Und bevor Sie sich mit einem unprofessionellen Video blamieren, lassen Sie es lieber. Fragen Sie auf jeden Fall jemanden, der sich damit auskennt und vertrauen Sie nicht auf das vermeintliche Wissen von Mitarbeitern, Bekannten oder Verwandten, die sagen, sie seien Hobby-Filmer.

Hochwertige Videos erfreuen sich aber großer Beliebtheit und Sie können damit die Verweildauer auf Ihrer Site stark erhöhen. Und auch in E-Mails werden Links zu Videos überproportional häufig angeklickt.

Fallstudien

Fallstudien sind eine Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.

Reihen Sie dabei nicht nur Fakten aneinander, sondern erzählen Sie, wie ein Unternehmen ein Problem hatte, mit dem es längere Zeit gekämpft hat. Dann kamen Sie oder Ihr Produkt ins Spiel, und alles wurde gut.

Das ist im Idealfall der Spannungsbogen einer Fallstudie. Natürlich erklären Sie ausführlich, wie das Problem gelöst wurde. Aber vergessen Sie nicht diese emotionale Komponente, um Ihre Fallstudie wirklich überzeugend zu machen.

Präsentationen

Halten Sie auf Konferenzen oder bei Kunden öfter Präsentationen? Überlegen Sie, ob diese sich nicht für die eigenständige Veröffentlichung eignen.

Entweder machen Sie ein PDF daraus, oder Sie stellen Sie z.B. bei Slidshare ein. Das ist sozusagen Youtube für Präsentationen. Eine Präsentation dort können Sie auch ganz leicht auf Ihrer Website einbinden.

Checklisten

Immer sehr beliebt sind Checklisten. Wir alle haben oft die Sorge, etwas Wichtiges zu vergessen. Damit das nicht passiert, verlassen wir uns gern auf Checklisten.

Das gilt für komplexe technische Prozesse wie der Wartung einer Maschine über den Versand eines Newsletters bis hin zu alltäglichen Dingen wie dem Einkauf fürs Wochenende.

Schritt-für-Schritt-Anleitungen

Gerade bei technischen Dingen oder komplexen Vorgängen sind einfache & übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen gold wert. Ähnlich wie Checklisten sorgen sie dafür, dass wir nichts Wesentliches vergessen.

Vorlagen

Ganz ähnlich ist es mit Vorlagen: Wir könnten alles immer selbst neu anlegen, aber es ist viel bequemer, auf der Vorarbeit von anderen aufzubauen.

Das hat den weiteren Vorteil, dass professionelle Vorlagen alles Wesentliche enthalten und so strukturiert sind, wie es Stand der Technik ist.

Denken Sie an Word- oder Excel-Vorlagen, an Gestaltungsvorlagen oder auch nur Formulierungsvorlagen.

Fotos

Wir alle sehen gerne Fotos an, wenn darauf etwas ist, was uns persönlich interessiert. Haben Sie in Ihren Newslettern also z.B. immer wieder gute eigene Fotos, dann überlegen Sie, ob Sie diese nicht in schönen Galerien bzw. Diashows zusammenfassen können.

Diese binden Sie dann auf Ihrer Website ein und geben den Besuchern so die Gelegenheit, diese schönen Fotos nochmal in Ruhe der Reihe nach anzusehen.

Oder, wenn Sie zu einem Thema mehr gute Bilder haben als sich sinnvoll im Newsletter unterbringen lassen, dann verlinken Sie auf eine Galerie auf Ihrer Site.

Infografiken

Ähnlich wie Fotos haben Infografiken eine starke visuelle Komponente. Sie erfreuen das Auge und vermitteln gleichzeitig Informationen auf eine Art, wie es Text nicht so schnell und emotional kann - vorausgesetzt, sie sind gut gemacht.

Zum Verschicken per Newsletter eignen sich Infografiken auch der Größe wegen weniger (von der Dateigröße her wie auch von der Höhe in Pixeln).
Bewährt hat es sich aber, einen Ausschnitt aus der Infografik in Newsletter zu setzen und diesen dann mit dem Bild in voller Pracht auf der Website zu verlinken.

Für jeden etwas

Denken Sie an alle Ihre Kundengruppen. Ist für jeden etwas dabei? Sowohl thematisch wie auch vom Medientyp her? Denn nicht jeder sieht Videos online, nicht jeder mag Infografiken.

Und überlegen Sie auch, ob die Materialien im Lead-Nurturing eingesetzt werden können. Das heißt, Sie können Interessenten diese zukommen lassen, um sie letztlich zu Kunden zu machen.

Was jedes Element muss

Sie sehen - die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Denken Sie aber immer daran: Jedes Element des Content-Marketings muss eine Frage beantworten:
Welchen Zweck verfolgen Sie damit?
Es besteht die Gefahr, dass man einfach ein paar Dinge erstellt, auf die man gerade Lust hat. Oder weil sie eine Fortführung von einem vorhandenen Inhalt sind. Oder weil sie sich gerade recht schnell erstellen lassen.

Das ist aber der falsche Ansatz, denn letztlich wollen Sie ja etwas erreichen mit Ihrem Marketing. Überlegen Sie also immer, bevor Sie loslegen, was der Nutzer mit dem jeweiligen Element anfangen soll und was er danach tun soll. Idealerweise steht am Ende immer eine Handlungsaufforderung, ein Call to Action.
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