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Studie: Crossmedia-Marketingtools sind gesucht
23.01.2015 Marketingverantwortliche wollen weniger Tools und eine bessere Verknüpfung der verwendeten Daten, stellt eine Studie fest.
Die wichtigsten Ergebnisse:
Marketingverantwortliche verwenden im Durchschnitt mehr als zwölf unterschiedliche Tools für ihre datengetriebenen Marketing-Aktivitäten:- 51,5 Prozent verwenden 5-10 Tools
- 27,3 Prozent verwenden 11-20 Tools
- 9 Prozent verwenden mehr als 30 verschiedene Tools
- 60,9 Prozent der Befragten wünschen sich eine bessere Verknüpfung der Daten aus den existierenden Tools
- 60,9 Prozent der Befragten wünschen sich verbesserte Prozesse beim Verknüpfen von Daten über verschiedene Tools hinweg
- 60,9 Prozent der Befragten glauben, dass kompetenteres und erfahreneres Marketing-Personal für datengetriebenes Marketing unerlässlich ist
- 56,5 Prozent der Befragten wünschen sich eine bessere Ausrichtung der internen Organisationsstrukturen
Die Studie zeigt auch, dass Marketing-Tools noch nicht flächendeckend für das Cross-Channel-Marketing eingesetzt werden:
- 82,9 Prozent für Zielgruppenanalyse, um Targeting zu verbessern
- 80,0 Prozent für programmatischen Media-Einkauf (z.B. "RTB")
- 75,0 Prozent für Zielgruppenanalyse um Produkt- und Angebotsentwicklung zu unterstützen
- 45,7 Prozent für Cross-Channel Reporting und Zuordnung von Marketing-Ausgaben
- 41,7 Prozent für Cross-Channel Messaging / Zielgruppenansprache
Integrierte oder unabhängige Lösungen für Daten-Tools - Kaum Unterschiede zu finden:
- 20,4 Prozent bevorzugen für ihre Daten-Tools eine integrierte Komplettlösung (eine Plattform, die alle Tools integriert)
- 20,4 Prozent bevorzugen eine individuelle Zusammenstellung verschiedener unabhängiger Tools
- 30,4 Prozent haben keine Präferenz
"Marketingverantwortliche beginnen gerade erst damit, die enormen Potenziale ihrer Daten auszuschöpfen, indem sie diese über Desktop, Mobile, CRM, E-Mail, Point-of-Sale und andere hinweg analysieren. Ihre Vision ist es, mit den Kunden nahtlos interagieren zu können. Aufgrund der komplexen und schwierigen Aufgabe große Mengen fragmentierter Daten miteinander zu verknüpfen, stecken viele jedoch noch auf den ersten Metern fest", kommentierte Mike Sands , CEO Signal, einem Anbieter von Cross-Channel Marketing-Technologien, der die Studie unterstützt hat.
Für die Studie wurden zwischen August und Dezember 2014 über 50 Werbetreibende, Publisher, Technologie-Entwickler und Marketing Service-Anbieter vorwiegend aus Nordamerika befragt. Methodisch liegt der Schwerpunkt der qualitativen Studie auf einer sehr detaillierten Befragung der einzelnen Teilnehmer. In der Studie finden sich zu jeder Frage auch wörtliche Zitate von den Befragten.