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Studie erkennt gesamtwirtschaftlich positive ECommerce-Effekte
12.01.2015 Schlechte Entlohnung, negative Ökobilanz, verwaisende Innenstädte - während zuletzt fast nur noch die negativen Seiten des E-Commerce thematisiert wurden, rückt eine Schweizer Studie nun auch positive Aspekte in den Vordergrund.









Dabei wurden vier Variablen und er deren Koeffizienten untersucht, die darlegen, wie stark und in welche Richtung die Veränderung des Anteils des Onlinehandels die Strukturen des Handels veränderten:
- Preise: Der negative Koeffizient von -0,774 bedeutet, dass mit einer Erhöhung des Onlineanteils die Preise signifikant unter Druck geraten.
- IT-Ausgaben: Diese steigen an mit einem Koeffizienten von 0,432, je höher der Onlineanteil in einer Branche ist. Jedoch steigen sie erst mit einiger Verzögerung. Der Grund dafür ist nicht primär, weil ECommerce-Technologie so kostenintensiv ist. Der Grund liegt viel mehr darin, dass durch den elektronischen Vertrieb oft Altlasten und Versäumnisse vergangener Zeiten zu Tage gefördert werden, die korrigiert werden müssen.
- Neugründungen: Auch hier ein positiver Koeffizient von 1,031. Denn höhere Onlineanteile rufen neue Player auf den Markt und umgekehrt.
- Beschäftigung: Je höher der Anteil des Onlinehandels, desto schwächer steigt die Beschäftigung. Hier wurde ein Koeffizient von -0,104 ermittelt, was die Skaleneffekte im E-Commerce widerspiegelt.
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