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Die Woche in Digital: Branchentrends im Überblick
16.06.2025 Diese Woche im Überblick der Interaktiv-Trends und Branchenstudien:
- ShitGPT - Quellen bei Chatbots sind eine Katastrophe: Analyse-Tool-Anbieter Sistrix
hat herausgefunden wie viele Quellen sich AI-Chatbots mal eben frei ausdenken - und in einem Post bei LinkedIn
erklärt CEO Johannes Beus
auch, woher das kommt: Ohne angebundene Backends zur Validierung (sogenanntes Grounding) hätten GenAIs ein grundsätzliches Problem mit URLs, weil die Texteingabe in Tokens zerlegt wird. Knackpunkt hier ist der Slash - so erkennt der Bot zwar noch den Hostnamen, aber was folgt ist dann statistisch basiert generiert worden. Sistrix hat 10.000 Quellenangaben der drei großen AI-Chatbots (ChatGPT, Gemini und DeepSeek) überprüft und festgestellt, dass bei Google Gemini
immerhin 42 Prozent der angegebenen URLs direkt erreichbar sind, 20 Prozent leiten weiter. Doch bei rund einem Drittel liefert der Webserver einen 400er-Fehler. ChatGPT
und DeepSeek
liefern vergleichbare schräge Ergebnisse. Beus folgert, dass AI-Chatbots "nicht darum herumkommen (werden), externe Systeme zur Validierung von URLs und anderen Fakten einzubinden, um verlässliche Antworten zu garantieren."
- Mehr als jeder Dritte hat Hemmungen, digitale Angebote zu nutzen: Bankgeschäfte online erledigen, einen Behördentermin digital buchen oder im Netz einkaufen - für viele Menschen ist das längst Alltag. Doch 38 Prozent der Bevölkerung haben Hemmungen, solche digitalen Angebote zu nutzen. Besonders ausgeprägt ist die Zurückhaltung bei älteren Menschen: Fast jeder Zweite zwischen 65 und 74 Jahren (47 Prozent) fühlt sich unwohl im Umgang mit digitalen Anwendungen, bei den über 75-Jährigen sind es 45 Prozent. Hemmnisse sind mangelndes technisches Wissen und Unsicherheit. So empfindet ein Drittel (33 Prozent) digitale Anwendungen als zu kompliziert, 29 Prozent fühlen sich nicht kompetent genug und 22 Prozent haben Angst, bei der Nutzung etwas falsch zu machen. Der Hauptgrund, digitale Technologien nicht zu nutzen ist jedoch die Sorge um den Datenschutz (76 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Initiative "Digital für alle"
unter 1.003 Personen ab 16 Jahren..