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Kaufgründe für Smartphones: Bundles und Nachhaltigkeit wichtig für VerbraucherInnen

10.05.2022 Smartphone-Hersteller müssen sich auf neue Kundenbedürfnisse und verändertes Kaufverhalten einstellen. Da der Smartphone-Markt immer weniger fragmentiert ist, legen VerbraucherInnen bei ihren Kaufentscheidungen inzwischen mehr Wert auf bestimmte Funktionen und Innovationen und nicht auf reine Markentreue.

 (Bild: Jan Vasek auf Pixabay)
Bild: Jan Vasek auf Pixabay
Das geht aus einer Studie der Mediaplatform Teads zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor, die in Zusammenarbeit mit Marktforscher GWI zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 17 Märkte untersucht hat.

Auf die Frage, welche Kriterien die Wahrscheinlichkeit eines Kaufes erhöhen würden, gaben 48 Prozent aller Befragten an, dass Aktions-Bundles ein wichtiger Faktor sei. Für 13 Prozent sei dies sogar das wichtigste Kaufkriterium. Bei diesem Punkt waren die Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen sehr gering: Nur jeweils 1 Prozentpunkt trennte die Generation X (14 Prozent) von den Millennials (13 Prozent) und der Generation Z (12 Prozent), wenn es um Kaufanreize durch Bundles ging. Das zeigt, dass die VerbraucherInnen über alle Generationen hinweg beim Kauf eines Smartphones durch ansprechende Angebote gewonnen werden können.

Generell ist innovative Hardware das wichtigste Kriterium (15 Prozent), vor Aktions-Bundle und Garantie/Wartung (beide 13 Prozent), kostengünstigeres Gerät (11 Prozent) und neue Veröffentlichungen (10 Prozent). Die größte Diskrepanz zwischen den Altersgruppen gab es bei der Frage, ob das Gerät finanziert werden soll. Während 0 Prozent-Finanzierungsangebote für 11 Prozent der Millennials der wichtigste Kaufgrund sind, können die Generationen X und Z (3 Prozent bzw. 4 Prozent) damit nicht vom Kauf eines neuen Smartphones überzeugt werden.

VerbraucherInnen legen Wert auf Recycling und Langlebigkeit

Geht es um Nachhaltigkeit, gaben nur 20 Prozent an, dass Recyclinglösungen ein wichtiges Kriterium seien. Allerdings würden 66 Prozent mehr für umweltfreundliche Produkte bezahlen, 65 Prozent legen Wert auf Sozial- und Umweltverträglichkeit, und für 62 Prozent ist auch die Langlebigkeit ein wichtiges Merkmal.

All diese Zahlen zeigen, dass Smartphone-Käufer immer noch stark auf Hardware-Features achten, während gleichzeitig finanzielle und ökologische Gesichtspunkte eine immer größere Rolle im Kaufzyklus spielen. VerbraucherInnen wollen, dass sich ihre Produkte weniger auf die Umwelt auswirken und länger halten, sobald sie produziert sind.

Die Studie hat eindeutig gezeigt, dass sich der Wunsch, das neueste Gerät zu besitzen, nicht geändert hat: Jeder Zehnte (9 Prozent) der Befragten hat das Handy seit weniger als sechs Monaten und über ein Drittel (37 Prozent) hat das Handy weniger als ein Jahr. Und das, obwohl 54 Prozent mit ihrem Handy "sehr zufrieden" sind. Darüber hinaus finden 46 Prozent der Befragten, dass ein Telefon nicht nur ein technisches Produkt ist, sondern Teil ihrer Mode und Identität. So suchen VerbraucherInnen nicht nur bei ihrer bestehenden Marke nach dem neuesten Modell: 68 Prozent aller Befragten würden einen Markenwechsel in Erwägung ziehen, wobei die Generation X (72 Prozent) und die GenZ (68 Prozent) am ehesten zu einem Wechsel bereit wären, während die Gruppe der Millennials bei 64 Prozent liegt. Männer neigen mit 70 Prozent eher zu einem Markenwechsel als Frauen mit 66 Prozent.
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