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(N)Onliner Atlas: Männer klar vor Frauen bei Internetnutzung
08.07.2011 Über 20 Prozent der deutschen wissen nicht, was sie im Internet verloren haben sollten. Das ist eines der Ergebnisse aus dem Nonliner 2011 Atlas der Initiative D21 e.V. .
Im Bundesländer-Vergleich behauptet Bremen seine Spitzenposition, während Sachsen-Anhalt das Schlusslicht bleibt. Die bislang bestehende Schere zwischen der Onlinenutzung in Ost und West hat sich 2011 wieder ansatzweise geschlossen, dank starker Zuwächse in Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Internetnutzung ist nach wie vor auch eine Frage des Geschlechtes, denn zwischen Männern (fast 81 Prozent) und Frauen (knapp 69 Prozent) klafft eine Lücke von fast 12 Prozent.
Für die Studie wurden rund 31.000 deutschsprachige Bürger über 14 Jahren interviewt, die einen Telefonanschluss besitzen.
In der Sonderstudie "Online-Banking -Mit Sicherheit"
hat die Initiative die Bedürfniss der Deutschen beim Onlienbanking untersucht (1000 Interviews). Sicherheit, Datenschutz und Verfügbarkeit sind aktuell die Top drei der wichtigsten Eigenschaften beim Onlinebanking und auch die drei wichtigsten Eigenschaften, die sich Onliner künftig wünschen. Für sichere Transaktionen beim Online-Banking zusätzliche Kosten zu tragen, ist eine Mehrheit indes nicht bereit.