Klick-Sherpas machen manche Argumentation schwierig

Bevor jetzt aber die Onlinewerbegewaltigen sich in Selbstzufriedenheit in ihren Sessel zurücklehnen, zwei kleine Einwände gegen die Zurück-zum-Tagesgeschäft-Mentalität: Erstens wird man an der Kundenfront sehr wohl mit dem Vorwurf der Manipulation vom Subkontinent konfroniert werden. Hier ist Argumentation angesagt. Jedoch kommen Mediaplaner dann (zweitens) in Argumentationsnöte, wenn sie einseitig Cost-per-Klick- gegenüber TKP-Kampagnen bevorzugen: Wer sagt, dass Klicks nicht alles ist, muss auch endlich die Branding-Medialeistung gezahlen - und diese Bezahlung auch von Kunden einfordern.

Stringentes Argumentieren wünscht
Ihr Joachim Graf
Herausgebe