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Regierung plant PC-Abgabe: "DRM alleine reicht nicht"

05.07.2004 - (iBusiness) Die Bundesregierung will die Zahl der Geräte ausweiten, für die eine Urheberabgabe gezahlt werden muss. Dazu strebt Justizministerin Brigitte Zypries eine erneute Änderung des erst im vergangenen Jahr reformierten Urheberrechts an. "Digitales Rechtemanagement wird Inhalte aber auch in Zukunft nicht umfassend schützen können, wir werden daneben auch die Geräteabgabe brauchen", sagte sie in einem Interview.

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Regierung plant PC-Abgabe: DRM alleine reicht nicht

Die Bundesjustizministerin kann in dem Minenfeld 'Urheberrechtsabgabe' eigentlich nichts richtig machen:

Die Musikindustrie braucht dringend wenigstens ein teilweises Rückvergüten der durch Raubkopien entstandenen Schäden. Sie verlangt das GEMA-Modell.

Die Autoren, Publizisten und Verwertungsgesellschaften würden auch gerne - ähnlich der Fotokopierabgabe - auch einmal davon profitieren, dass dank ihrem Content PC und Internet zu Massenmedien geworden sind.

Die IT-Industrie wiederum sieht nicht ein, dass es gerade dieser massenhaft verfügbare Content ist, der in den letzten Jahren half, Modems, PCs, Scanner und Drucker zu verkaufen. Sie will am liebsten überhaupt keine Urheberabgabe.

Und die Kunden/Käufer/Wähler - die wollen wie immer alles umsonst.

In diesem Minenfeld kann jede Äußerung die letzte sein, bevor wieder ein Lobbyist mit Schaum vor dem Mund explodiert. Nur so ist es zu erklären, dass das Ministerium schon die Äusserungen ihrer Chefin relativierte, noch bevor die Druckschwärze des Interviews trocken war.
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