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Rekordergebnis: Axel Springer wächst dank Online und Print

07.03.2012 Im Vergleich zum Vorjahr steigerte der Axel-Springer-Konzern zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser das EBITDA im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16,2 Prozent (593,4 Millionen Euro/ Vj.: 510,6 Millionen Euro) und den Konzernumsatz um 10,1 Prozent (3,184 Milliarden/ Vj.: 2,893 Milliarden Euro). Ausschlaggebend waren "beträchtliche Ergebnis- und Erlöszuwächse" in den Segmenten Digitale Medien und Print.

Die Segmenterlöse im Bereich 'Digital' stiegen im Berichtszeitraum um 35,2 Prozent auf 962,1 Millionen Euro (Vj.: 711,8 Millionen Euro). Die Pro-forma-Erlöse der digitalen Medien lagen mit einem Wachstum von 20,6 Prozent bei 994,2 Millionen Euro (Vj.: 824,7 Millionen Euro) nur knapp unter der Umsatzmilliarde. Die Werbeerlöse erhöhten sich um 41,5 Prozent, die übrigen Erlöse legten um 11,8 Prozent zu. Das Segment-EBITDA verbesserte sich um 84,2 Prozent auf 158,1 Millionen Euro (Vj.: 85,8 Millionen Euro). Die gestiegene EBITDA-Rendite von 16,4 Prozent (Vj.: 12,1 Prozent) zeigt das profitable Wachstum im Segment.

Das Unternehmen wuchs sowohl organisch als auch durch die Konsolidierung erworbener Gesellschaften. Die EBITDA-Rendite stieg im Jahresvergleich von 17,6 auf 18,6 Prozent. Mit dem Ergebnis 2011 hat Axel Springer seine im März veröffentlichte und im Herbst bezüglich der erwarteten Umsatzentwicklung angehobene Prognose leicht übertroffen.

Die Werbeerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2011 um 16,0 Prozent auf 1,606 Milliarden Euro (Vj.: 1,384 Milliarden Euro ). Damit entfiel rund die Hälfte des Konzernumsatzes auf diese Erlöskategorie. Mit einem Plus von 41,5 Prozent trug das Segment Digitale Medien zu diesem Wachstum bei.

Axel Springer verbesserte den Konzernüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,6 Prozent von 274,1 Millionen Euro auf 289,4 Millionen Euro. Der um wesentliche nicht-operative Effekte bereinigte Konzernüberschuss erhöhte sich noch stärker um 21,2 Prozent auf 343,3 Millionen Euro (Vj.: 283,2 Millionen Euro).
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