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Cyber Week erfüllte Umsatzerwartungen dank Black Friday
01.12.2017 In der Cyber Week war nach Auswertung der Verkäufe von 183 deutschen Onlinehändlern durch Criteo der Black Friday der verkaufsstärkste Tag. Die Zahl der getätigten Einkäufe lag um 157 Prozent über den sonst üblichen Verkaufszahlen an einem durchschnittlichen Oktobertag.
Ähnliche Ergebnisse fasst das Verbraucherportal Sparwelt.de zusammen: Im Segment Elektronik stieg laut Auswertung des Portals der vermittelte Umsatz um 435 Prozent im Vergleich zu den Vorwochen und um 33 Prozent zum Vorjahr. Mehr als 40 Prozent der Onlineshopper am Black Friday waren zwischen 25 und 34 Jahre alt, gefolgt von den 18- bis 24-Jährigen (26,5 Prozent) und 35- bis 44-Jährigen (22 Prozent).
Auffällig ist der Anstieg der Käufe über mobile Endegeräte: Bei Sparwelt.de liegt der Anteil am Black Friday bei 43 Prozent, die Auswertung der die Website-Ereignisse von 183 deutschen Retailern durch Criteo zeigte sogar eine noch höhere Quote: 47 Prozent (2016 noch bei 42 Prozent), am darauffolgenden Wochenende sogar 50 Prozent (2016: 46 Prozent).
Besonders erfreulich dürfte auch die Auswertung der Negativquoten durch die Creditreform Boniversum GmbH in den Händlerohren klingen: Diese liegt in der Cyber Week unter der Negativquote für eine Durchschnittswoche. Die Negativquote bezeichnet die Anzahl von Bonitätsanfragen, bei denen Boniversum feststellt, dass die angefragte Person Zahlungsstörungen (Gerichtsmerkmale oder Inkassoverfahren) aufweist. Am Black Friday erreichten Boniversum ca. 180 Prozent und am Cyber Monday ca. 64 Prozent mehr Anfragen als an einem entsprechenden Durchschnittstag.