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Studie: Nervige Push-Nachrichten sind Todesstoß für Apps

25.09.2015 Wenn es um Marketing per Push-Nachrichten geht, sind viele Unternehmen zurückhaltend. Sie befürchten negative Erfahrungen der Nutzer. Zu Recht, wie eine Studie nun zeigt. Fast die Hälfte der Nutzer würde die App sofort deinstallieren.

 (Bild: FirmBee / pixabay.com)
Bild: FirmBee / Pixabay
Wie stehen Smartphone-User in Deutschland zur Verwendung ihres Standortes durch eine App? Was halten sie von Push- Nachrichten? Diesen Fragen ging die Location Based Marketing Association zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (LBMA) in einer Umfrage nach. Hierfür wurden 792 Nutzer der Verbraucher-App Barcoo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser befragt. Das Ergebnis: Über ein Drittel der Nutzer erlauben es einer App schon bei der Installation, auf Ihren Standort zuzugreifen.

Allerdings lässt sich dieses Vertrauen schnell verspielen: Danach gefragt, was sie tun, wenn sie eine negative Erfahrung mit Push-Nachrichten haben - egal ob mit oder ohne Ortsbezug - gaben 57 Prozent an, die Funktion zu deaktivieren. Für die anderen 43 Prozent jedoch hat sich die App dadurch disqualifiziert, sie deinstallieren sie wieder. Und das obwohl - so ein anderes Ergebnis der Studie - 85 Prozent der Nutzer wissen, dass sie Standortzugriff und Push-Nachrichten ihrer Apps an- und abstellen können.

"Dies zeigt uns deutlich, dass die Nutzer eine bestimmte App nicht als Notwendigkeit erachten. Und die Auswahl in den App Stores ist groß genug, um andere Anwendungen mit derselben Funktion zu finden", interpretiert Carsten Szameitat ‘Carsten Szameitat’ in Expertenprofilen nachschlagen , Vorstandsvorsitzender der LBMA DACH, die Ergebnisse. App-Entwickler sollten sich daher ganz klar für Qualität entscheiden, wenn sie auf Push-Nachrichten setzten. Weniger ist mehr.

Die komplette Untersuchung ist bei dem Verband kostenlos als Download zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erhältlich.
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