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Deutsche Unternehmen schlecht für die Chancen der Digitalisierung aufgestellt
17.10.2017 Zwei Drittel der Führungskräfte in Deutschland glauben, die Digitalisierung kann den Wandel ihres Unternehmens beschleunigen. Aktuell bewerten jedoch 60 Prozent der deutschen Manager die Innovationsreife ihres Unternehmens bei digitalen Projekten nur als mittelmäßig oder sogar schwächer.
Zu den wichtigsten Stolpersteinen bei der Umsetzung digitaler Projekte zählen die Manager, dass es den Chefetagen an Visionen fehlt, neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln - davon ist knapp jede zweite Fach- und Führungskraft überzeugt (48 Prozent). Für den Fall das digitale Projekte tatsächlich initiiert wurden, ist das Risiko in der Praxis groß, dass traditionelle Bereichsleiter des Unternehmens dagegen ihr Veto einlegen. Der Grund: Häufig sind diese Mitarbeiter sehr reserviert, wenn es darum geht einen etablierten Prozess für die Zukunft zu verändern, der derzeit noch reibungslos läuft. Ein Effekt, von dem rund 60 Prozent der Unternehmen zu berichten wissen.
Für die Studie hat DXC Technology 300 Führungskräfte mit Entscheidungsbefugnis bei der digitalen Transformation in Deutschland befragt.