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Möbelbranche: Online-Marketing ja, Online-Direktvertrieb nein

17.06.2011 Für die Möbelbranche ist das Internet deshalb zu einem strategisch wertvollen Instrument in der Kundenansprache geworden. Das bestätigt auch die aktuelle Studie "Von Multi-Channel zu Cross-Channel - Konsumentenverhalten im Wandel" des ECC Handel   in Zusammenarbeit mit der hybris GmbH   . Demnach haben sich 67,3 Prozent der Befragten, die vor ihrem letzten Einkauf im stationären Handel über 500 Euro ausgegeben haben, in mindestens einem weiteren Vertriebskanal informiert (Online-Shop oder Katalog).

Die Websites von Markenherstellern stellen neben Blogs und Bewertungsseiten für Kunden, die sich für Möbel interessieren, eine der wichtigsten Informationsquellen dar. Mit einer größtenteils übersichtlichen Website Gestaltung, ansprechendem Design und ausführlichen Produktinformationen nutzen die Hersteller der Möbelbranche bereits die Möglichkeit, sich dem Kunden ansprechend zu präsentieren.

Durch Händlersuchfunktionen versuchen acht der zehn untersuchten Hersteller, ihre Kunden auf direktem Wege zu den stationären Händlern weiterzuleiten und profitieren auf diese Weise unmittelbar von der im Internet generierten Nachfrage. "Es gilt online Kaufimpulse für den stationären Handel zu generieren. Für Hersteller und Händler stellt diese Verbindung zwischen On-und Offline-Handel die Königsdisziplin im Multi-Channel Vertrieb dar", bestätigt Dr. Kai Hudetz , Geschäftsführer des Institut für Handelsforschung   aus Köln.

Die Ergebnisse des ECC-Monitor-Markenherstellers zeigen, dass in der Möbelbranche das Internet primär zu Marketingzwecken eingesetzt wird, nicht aber zum Direktvertrieb. Keiner der untersuchten Hersteller bietet den potentiellen Kunden die Möglichkeit, Produkte online zu bestellen. Einerseits zeigt dies, dass die Unterstützung des eigenen Händlernetzes im Vordergrund der Online-Strategien steht. Anderseits wird hier Potential verschenkt. Denn auch im Möbelhandel gewinnt das Internet als Vertriebskanal weiter an Bedeutung.
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