Expert Talk: "AI wird das Kaufverhalten massiv beeinflussen" Video-Podcast ansehen
Nie hat sich die Welt schneller verändert als heute. Für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, denn Disruption kennt vor allem zwei Spielertypen: Gewinner und Verlierer. Wie Sie sich auf der richtigen Seite wiederfinden, erklärt FactFinder-Chefin Kristie Collins im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Dossier Paid Content Zum Dossier Paid Content
Wer nutzt Bezahlinhalte im Internet? Welche Inhalte werden bevorzugt gekauft und abonniert? Wie hoch ist die Ausgabebereitschaft für Paid-Content?
Zum Dossier Paid Content

Mobile Warenkörbe: 2015 geben deutsche Smartphone-Shopper 54 Euro pro Einkauf aus

14.09.2015 Insgesamt werden 2015 in Deutschland 14,4 Milliarden Euro über mobile Endgeräte umgesetzt, was eine Verdopplung zum Vorjahr darstellt (2014: 7,2 Milliarden Euro). Der durchschnittliche Smartphone-Einkaufskorb soll dieses Jahr hierzulande 54 Euro betragen. 2016 erwarten Experten für Deutschland ein durchschnittliches Einkaufsvolumen per Smartphone von fast 57 Euro, was einem Wachstum von zehn Prozent gegenüber 2014 entsprechen wird.

 (Bild: Jhaymesisviphotography/Flickr)
Bild: Jhaymesisviphotography/Flickr
Bild: Jhaymesisviphotography/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Mit einem mobilem Warenkorbwert von 54 Euro pro Smartphone-Nutzer liegt Deutschland im internationalen Vergleich noch deutlich hinter den USA (74 Euro) und hinter Großbritannien (56 Euro), aber vor beispielsweise Frankreich (50 Euro). Das ergab eine internationale Untersuchung im Auftrag von Deals.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Im Vergleich zum Handy liegt der durchschnittliche Bestellwert auf dem Tablet 2015 bei 59 Euro - über den Desktop PC werden dieses Jahr 67 Euro pro Online-Einkauf ausgegeben. Jeder dritte Smartphone-User hat in der ersten Jahreshälfte bereits digitale Güter (33,7 Prozent) sowie Kleidung oder Modeaccessoires (32,3 Prozent) über sein Telefon gekauft. Dahinter in der Rangliste der beliebtesten Warengruppen bei mobilen Einkäufen folgen Bücher, DVDs und andere Unterhaltungsmedien.

Top 10 der beliebtesten mobil gekauften Güter (Januar - Juni 2015)

  1. Digitale Güter, Downloads & Abonnements: 33,7 Prozent
  2. Mode & Accessoires: 32,3 Prozent
  3. Bücher, DVDs & Unterhaltung: 22,6 Prozent
  4. Beauty & Gesundheit: 12,8 Prozent
  5. Spielzeug & Hobbyartikel: 12,6 Prozent
  6. Möbel & Einrichtungsgegenstände: 10,2 Prozent
  7. Blumen & Geschenkartikel: 9,8 Prozent
  8. Schreibwaren und Bürobedarf: 9,8 Prozent
  9. Technik & Elektronik: 9,4 Prozent
  10. Haushalts- & Gartenwaren: 8,4 Prozent

Multi-Channel-Kunden geben 61 Prozent mehr aus

Durchschnittlich werden deutsche Kunden dieses Jahr für 1.196 Euro im Internet einkaufen. Dabei liegt der Betrag bei denjenigen, die Einkäufe ausschließlich über den PC tätigen, bei 1.022 Euro - Verbraucher, die das Smartphone als zusätzlichen Shoppingkanal nutzen, wenden mit 1.650 Euro hingegen deutlich mehr auf. Multikanal-User geben damit 61 Prozent mehr aus als sogenannte 'PC only'-Kunden. Nächstes Jahr könnte die Differenz laut Schätzung der Experten sogar auf 82 Prozent anwachsen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Tim Schüning)
Bild: Tim Schüning
Tim Schüning
(SQLI Deutschland GmbH)
 (Jörg Oberdieck)
Bild: Jörg Oberdieck
Jörg Oberdieck
(SQLI Deutschland GmbH)
 (Mathias Kossmann)
Bild: Mathias Kossmann
Mathias Kossmann
(SQLI Deutschland GmbH)

Wie MACH-Architektur Ihre Basis für eine flexible Customer Experience wird

Microservices, APIs, Cloud- und Headless-Architektur erlauben es, digitale Erfahrungen leicht anzupassen und dienen als Basis für Omnichannel-Systeme der Zukunft. Das Webinar zeigt, wann es Sinn macht, auf MACH umzusteigen und liefert Best Practices zur Transformation einer monolithischen hin zu einer MACH Architektur.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: