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Mehrheit der Deutschen findet 18 Euro Rundfunkgebühr zu viel
31.08.2010 Monatlich 18 Euro für die öffentlich-rechtlichen TV- und Radiosender finden fast zwei Drittel (60 Prozent) der Deutschen zu viel, so eine repräsentative Befragung des Instituts Forsa im Auftrag des BITKOM. Ab 2013 gilt das neue Gebühren-Modell: Jeder Haushalt soll einheitlich 18 Euro bezahlen, egal ob und welche Empfangsgeräte vorhanden sind.
Unternehmen müssen künftig Gebühren für jede Betriebsstätte oder Filiale zahlen - gestaffelt nach Beschäftigten. Die Tarife variieren zwischen 6 und 2.697 Euro. Zusätzliche Abgaben werden für Dienstwagen fällig. "Für viele mittelständische Unternehmen bedeutet das neue Gebühren-Modell eine Mehrbelastung", so Prof. August Scheer . Der BITKOM hat dazu Unternehmen der ITK-Branche befragt: 56 Prozent der kleinen und mittelständischen Hightech-Firmen erwarten spürbare Kostensteigerungen für den Rundfunkempfang.