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Stuttgart 21: Konflikt eskaliert auch im Netz

05.10.2010 In den Sozialen Netzwerken ist die Zahl der Beiträge in Twitter ("#S21"), Facebook, Blogs und Foren zum hochumstrittenen Bauvorhaben Stuttgart 21 explosionsartig angestiegen. Nach Untersuchungen von LässingMüller Public Relations zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat sich die Anzahl der Beiträge im Web seit Anfang September fast verdreifacht. Die Themenlage hat sich seit der ersten Untersuchung verändert.

Die Agentur registrierte im Kontext zu Stuttgart 21 Anfang September noch sehr häufig Schlagworte wie "Baumbesetzung", "Baumhaus", "Nordflügel" und "Volksentscheid". Mittlerweile diskutieren Social-Media-Nutzer im Zusammenhang mit Stuttgart 21 verstärkt Themen wie "Merkel", "Mappus" "Gespräche", "Südflügel", "abgerissen", "Befürworter" und "Gegner".

Das wichtigste Kommunikationsmittel ist Twitter. Im untersuchten Zeitraum wurden knapp 45 Prozent aller Beiträge über den Microbloggingdienst verbreitet. Ein Viertel der Beiträge wird in Foren veröffentlicht, gut 18 Prozent in Blogs. Bemerkenswert ist, dass sich die Gewichtung der Foren seit Anfang September nahezu verdoppelt hat. Auffällig ist zudem, dass sich der Protest nicht nur auf die Blogs und Foren der Befürworter und Gegner konzentriert, sondern sehr breit angelegt ist und sich durch den Schnellballeffekt verbreitet.

LässingMüller hat für die Untersuchung Beiträge mit den Suchbegriffen "Das neue Herz Europas", K21, für Stuttgart 21, kein Stuttgart 21, "oben bleiben", pro Stuttgart 21, Stuttgart 21 und S21 quantitativ nach Medientypen und qualitativ nach Inhalt und Tonalität ausgewertet.
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