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Jeder fünfte Android-Anwender wird von Malware attackiert

14.10.2014 Sicherheitsexperte Kaspersky zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat gemeinsam mit der internationalen Polizeibehörde Interpol zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zwischen August 2013 und Juli 2014 die aktuelle Gefahrenlage untersucht, der Besitzer von mobilen Geräten ausgesetzt sind. Demnach war im Untersuchungszeitraum jedes fünfte Gerät mit Android-Betriebssystem und entsprechender Kaspersky-Sicherheitssoftware mindestens einmal Angriffen durch Malware ausgesetzt. Die häufigste Form von Schadprogrammen sind dabei SMS-Trojaner, die selbstständig Nachrichten an kostenpflichtige Rufnummern versenden.

 (Bild: Tama Leaver/Flickr)
Bild: Tama Leaver/Flickr
Bild: Tama Leaver/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Gegenüber den Vorjahren verzeichnet die Studie einen starken Anstieg, sowohl bei der Zahl der Angriffe also auch bei den betroffenen Nutzern. So waren im Erhebungszeitraum weltweit eine Million Besitzer von Android-Geräten von Malware betroffenen. Das entspricht etwa jedem fünften Nutzer.

Regionale Schwerpunkte der Angriffe auf das Betriebssystem Android sind neben Deutschland auch Russland, Indien, Kasachstan, Vietnam und die Ukraine. In allen Ländern werden häufig kostenpflichtige SMS-Mehrwertdienste verwendet. Auch Cyberkriminelle machen sich dieses Modell zu Nutze und können so schnell anonyme Geldtransfers auf Drittkonten veranlassen.

Entsprechend ist der enorme Anstieg der Fallzahlen auf den vermehrten Einsatz von SMS-Trojanern zurückzuführen. Sie sind die Ursache für gut 57 Prozent aller von Kaspersky Lab entdeckten Angriffe auf Android-Geräte. Es folgt mit 21,5 Prozent "RiskTool", ein häufig genutztes Bezahlmodul, das in verschiedene Spiele integriert ist und innerhalb der Spieleanwendung über SMS-Nachrichten Einkäufe tätigt. An dritter Stelle stehen mit gut sieben Prozent aggressive Werbeformen mit Hilfe von Pop-Ups oder Meldungen in der Statuszeile der Geräte.
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