Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Eltern benoten Digitalisierung von Schulen mit mangelhaft
17.09.2020 Für das Management des Corona-Lockdowns wird den Schulen ein absolut unbefriedigendes Zeugnis ausgestellt. Besonders hart gehen die Eltern schulpflichtiger Kinder mit den Schulen ins Gericht. Eltern geben den Schulen die Note "mangelhaft" für ihre Fähigkeit, im Falle erneuter Schulschließungen den Unterricht aufrechterhalten zu können.
Die Corona-Krise hat den Digitalisierungsdruck auf die Schulen massiv erhöht. Neun von zehn Bürgern (89 Prozent; Eltern: 88 Prozent) sind der Ansicht, dass die Pandemie die Defizite bei der Digitalisierung der Schulen schonungslos offengelegt hat. Etwa ebenso viele (Gesamtbevölkerung: 87 Prozent; Eltern: 90 Prozent) fordern, dass alle Schulen in die Lage versetzt werden sollten, noch in diesem Schuljahr per Homeschooling zu unterrichten. Für jeden Zweiten soll das auch zur neuen Normalität werden: 47 Prozent aller Bürger (Eltern: 48 Prozent) meinen, auch nach der Corona-Pandemie sollte der Unterricht teilweise digital per Homeschooling stattfinden. Bis zum Ende der Pandemie sollten Schulen für drei von zehn (28 Prozent; Eltern: 20 Prozent) am besten ganz geschlossen bleiben und es sollte ausschließlich per Homeschooling unterrichtet werden.
Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werden