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Anteil der Smartphpones liegt in Deutschland bei knapp 40 Prozent
04.10.2012 In den vergangenen Monaten hat die Verbreitung von Smartphones in Deutschland stark zugenommen. 38 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren haben ein solches Mobiltelefon. Anfang des Jahres waren es erst 34 Prozent. Der Anteil der Smartphone-Besitzer nimmt mit steigendem Alter stark ab. So hat nur jeder Vierte (26 Prozent) zwischen 50 und 64 Jahren ein solches Mobiltelefon. Bei den Personen ab 65 Jahren ist es sogar nur jeder zehnte (10 Prozent). Von den unter 30-Jährigen hingegen haben sich schon zwei Drittel (65 Prozent) mit einem Smartphone ausgestattet. Dies entspricht einem Wachstum um 14 Prozentpunkte in dieser Altersgruppe seit Jahresbeginn. So eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom .
Nach Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO werden in diesem Jahr voraussichtlich 23 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 43 Prozent. Damals wurden 16 Millionen Stück abgesetzt. Rund 70 Prozent aller in diesem Jahr verkauften Handys sind nach den Prognosen Smartphones.
Auch der Umsatz mit Endgeräten steigt weiter. Mit Mobiltelefonen werden 2012 insgesamt 8,5 Milliarden Euro umgesetzt. 93 Prozent davon entfallen auf Smartphones. Ihr Durchschnittspreis liegt in Deutschland derzeit bei 342 Euro. Die Umsätze mit Handys haben sich aufgrund der Entwicklung hin zu hochwertigen Alleskönnern innerhalb weniger Jahre verdoppelt, so berichtet der Bitkom. 2010 stagnierte der deutsche Handy-Markt bei rund 3,7 Milliarden Euro, bis die Smartphones parallel zum Ausbau der mobilen Breitbandnetze einen Innovations- und Nachfrageschub brachten.