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Wegen Social Media: Kommunikations-Vorstände dringend gesucht

von Markus Howest

07.06.2011 42 Prozent der Teilnehmer einer Befragung von Damovo unter Fachbesuchern der re:publica 2011 sind davon überzeugt, dass die enorm gestiegenen Kommunikationsanforderungen in den Unternehmen einen Kommunikations-Vorstand erfordern. Denn: Kunden übertragen ihre Erfahrungen mit sozialen Netzwerken wie Facebook, auf die Kommunikation mit Unternehmen. Diese haben nun die Chance, das direkte Feedback der Kunden zu ermitteln und in die Entwicklung von Produkten und Services einfließen zu lassen, so ergibt die Umfrage. Die direkte Reaktion auf Kundenanfragen gelingt allerdings nur, wenn die internen Strukturen darauf vorbereitet sind und Unternehmen ihre Kundendialog-Prozesse darauf einstellen.

Dass die Kommunikationskultur des Unternehmens eine zentrale Rahmenbedingung bei der Umsetzung strategischer Social-Media-Aktivitäten bildet, davon sind 59 Prozent der Befragten überzeugt. Wollen Unternehmen das gesamte Potenzial der sozialen Medien erfolgreich nutzen, muss die Art, wie im Unternehmen kommuniziert wird, auf den Prüfstand.

Nach Ansicht der Befragten gibt es folgende Hindernisse bei der erfolgreichen Integration von Social Media in Unternehmen.

mangelnde Vorbildfunktion in der Nutzung durch das Top-Management (40Profzent),
fehlende Guidelines oder Policies bei der Nutzung (41 Prozent),
mangelnde Kommunikation des Nutzens an die Belegschaft (50 Prozent)
und die Angst der Belegschaft vor Neuem (53 Prozent)

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Miriam Hennig (REWE Markt GmbH)

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